Leider unterstützen wir Internet Explorer nicht mehr.

Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.

Finde die besten Elektriker in deiner Nähe
>
Ratgeber-Übersicht
>
Storensteuerungen – wir beantworten die wichtigsten Fragen zum Thema

Storensteuerungen – wir beantworten die wichtigsten Fragen zum Thema

Sie hängen vor Fenstern, Schiebetüren und unter Glasdächern, spenden Schatten, halten Insekten fern und regulieren die Temperatur. Früher musstest du aber erst einmal kurbeln, bevor du all diese Vorzüge eines Storen geniessen kannst. Heute sind viele Produkte mit Storensteuerungen ausgestattet. Die Rollladen und Sonnenstoren öffnen und schliessen sich also per Knopfdruck. Einige funktionieren sogar ganz automatisch. So gibt es zum Beispiel Lamellenstoren aus Aluminium für Glasfassaden, die auf das Wetter reagieren. So etwas sorgt nicht nur für mehr Komfort, sondern auch für eine erhöhte Sicherheit. Erfahre in diesem FAQ mehr über die verschiedenen Steuerungsmöglichkeiten der praktischen Schattenspender.

Welche Steuerungsmöglichkeiten gibt es für Lamellenstoren aus Aluminium und andere Storen?

Die einfachste Art der Storensteuerung funktioniert per Schalter. Anstatt eine Kurbel zu betätigen, drückst du auf einen Knopf und wartest dann, bis der Storen aus- oder eingefahren ist. Es gibt fest installierte Schalter und Funkschalter. Letztere lassen sich auch ohne die Hilfe eines Elektrikers anbringen. Die Montage der fest installierten Schalter gehört aber in die Hände von Experten. Falls du aber gar keine Schalter betätigen möchtest, brauchst du Rollladen mit

  • Windschutzautomatik,
  • Sonnenwächter und
  • Niederschlagsschutz.

Für besonders viel Komfort gibt es ausserdem noch Smarte Systeme, die du mit deinem Smartphone oder Tablet bedienen kannst.

Wie funktioniert eine Windschutzautomatik für Rollladen und Storen?

Eine Windschutzautomatik, auch Windwächter genannt, sorgt dafür, dass dein Sonnenstoren einfährt, wenn es draussen zu stürmisch wird. Solche Windwächter gibt es auch für Lamellenstoren aus Aluminium oder Edelstahl, die an gläsernen Fassaden hängen. Hier messen Sensoren stets die Windgeschwindigkeit und reagieren, sobald ein bestimmtes Tempo überschritten wird. Dadurch verhindern die Wächter Schäden und Verletzungen. Storen bieten Wind viel Angriffsfläche und wenn es zu stürmisch wird, besteht die Gefahr, dass sie aus ihrer Verankerung brechen. Das kann zu Unfällen führen.

Brauche ich einen Niederschlagsschutz für meinen Wintergarten oder meine Glasfassade?

Ein Niederschlagsschutz ist nicht immer notwendig. Der Storen in deinem Wintergarten so wie auch alle anderen innenliegenden Rollläden braucht ihn zum Beispiel nicht. Auch bei Lamellenstoren aus Aluminium, die aussen angebracht sind, ist ein Niederschlagschutz nicht nötig. Aussen liegende Ausstellstoren sollten jedoch über einen solchen Schutz verfügen. Durch das Regenwasser bilden sich häufig Vertiefungen in der Mitte des offenen Storens. Dort sammelt sich Wasser und die Gelenke eines Storens halten diesem zusätzlichen Gewicht in der Regel nicht stand. Storen mit Niederschlagschutz sind deswegen mit Regensensoren ausgestattet. Sobald die Wolken brechen, stellt der Schutz sicher, dass der Storen einfährt. Dadurch verhindert der Regenschutz übrigens nicht nur, dass Schäden entstehen – er senkt auch die Schimmelgefahr.

Welche Vorteile bringt ein Sonnenwächter?

Ob auf dem Balkon oder unter dem Glasvordach der Terrasse – du möchtest nicht in der prallen Sonne sitzen, vor allem nicht in der Mittagszeit. Du möchtest aber auch nicht, dass die Sonnenstrahlen deine Innenräume oder den Wintergarten unnötig aufheizen. Dafür gibt es Sonnenwächter. Sie messen die Intensität des Lichtes und geben das Kommando zum Ausfahren, sobald die Sonneneinstrahlung einen bestimmten Wert überschreitet. Dank der Beschattung heizen sich deine Räume dann nicht auf – auch wenn du bei der Arbeit bist.

Was für Storensteuerungen gibt es noch?

Einige Storen sind auch mit einer Frostschutzautomatik ausgestattet. Sie messen die Temperatur und halten nach Regen Ausschau. Dann gibt es auch noch Produkte mit Hagelschutzautomatik. Diese haben keinen Sensor, sondern verlassen sich auf die Daten von Wetterdiensten. Wer mit seinen Storen die Temperatur in seinem Haus regulieren möchte, sollte ausserdem über ein Modell mit Innentemperatursensor nachdenken. Diese Ausführungen verhindern, dass deine Storen bei starker Sonneneinstrahlung einfahren, falls es zu kalt in deinem Haus ist.

Was ist eine Fahrverzögerung?

Eine Fahrverzögerung stellt sicher, dass Storen nicht sofort auf jede Veränderung der Witterungsverhältnisse reagieren. Storen mit Sonnenwächter fahren also nicht ein, nur weil eine grössere Wolke den Himmel verdunkelt, und Modelle mit Windwächter warten bei Windstille ein paar Minuten ab, bevor sie die Storen wieder ausfahren. Diese Verzögerungszeiten lassen sich für gewöhnlich individuell einstellen.

Welche Vorteile haben smarte Storensteuerungen?

Deine Storen sind nach Mass gefertigt, warum nicht auch deine Steuerung? Mit smarten Systemen für deine Storen passt du die Steuerung ganz an deine persönlichen Bedürfnisse an. Du verknüpfst sie mit anderen Geräten in deinem Haus und schaffst somit mehr Komfort. Viele smarte Storensteuerungen lassen sich mithilfe von Alexa oder Google Assistant per Sprachbefehl bedienen. Stehe also nicht von deiner Couch auf oder greife zu deinem Handy, wenn du deine Storen ausfahren möchtest. Sag einfach deinem Sprachassistenten Bescheid. Erstelle am besten ganze Programme, die mehrere Geräte gleichzeitig aktivieren. Du könntest zum Beispiel einen Kinomodus programmieren, der deine Lampen dimmt, die Storen ausfährt und deinen Fernseher einschaltet; oder lasse dich von deinen Rollos wecken. Sage ihnen, um wie viel Uhr sie sich öffnen dürfen und lasse dich dann von den einströmenden Sonnenstrahlen wecken.

Der Elektrikervergleich für die Schweiz. Finde die besten Elektriker in deiner Nähe - mit Preisen und Bewertungen!

Das könnte dich auch interessieren

Elektrounfälle: Gefahren erkennen – Folgen vermeiden

In der Schweiz erfasst und untersucht das Eidgenössische Starkstrominspektorat ESTI jeden Stromunfall. Zudem arbeitet das ESTI Konzepte zur Vorbeugung von Elektrounfällen aus. 2018 wurden dem Jahresbericht der ESTI zur Folge 531 Elektrounfälle registriert, wobei zwei tödlich endeten – einer im beruflichen Bereich und einer privat. Die Zahl ist seit 2015 auf demselben Niveau, während zwischen 2009 bis 2014 maximal 156 Elektrounfälle jährlich registriert wurden. Allerdings ist in dieser Statistik nicht enthalten, wenn ein Stromunfall mit Bahnstrom in Verbindung steht. Diese werden von der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle SUST behandelt. Du siehst: Elektrounfälle sind keine Seltenheit. Wie du sie vermeidest, erfährst du hier.

Elektrochemische Korrosion: Alles zur Veränderung und Zerstörung der Oberfläche von Metallen

Elektrochemische Korrosion klingt kompliziert, ist jedoch ein Prozess, den du beinahe überall in deiner Umgebung beobachten kannst. Ein besonders häufig auftretendes und gefürchtetes Ergebnis dieser chemischen Veränderung ist der Rost. Doch auch die Oberflächen von anderen Metallen können anfällig für Zerstörung und Verschleisserscheinungen dieser Art sein. Die Auswirkungen sind dabei ein ernstzunehmendes Problem, denn etwa ein Viertel der jährlichen produzierten Metallwerkstoffe fallen diesem Vorgang zum Opfer. Alle Informationen zum Thema elektrochemische Korrosion, welche Vorgänge sich dabei abspielen und wie ein sinnvoller Korrosionsschutz aussieht, erfährst du hier.

Mit dem Strommessgerät eine bessere Kontrolle über die eigenen Stromkosten erlangen

Der Stromverbrauch eines Haushalts variiert von Monat zu Monat und lässt sich in den anfallenden Stromkosten nicht immer präzise überblicken. Abhilfe schafft ein Strommessgerät, um die Kosten besser zu kontrollieren und den Energieverbrauch zu ermitteln. Die Anwendung ist einfach. Strommessgeräte werden ganz einfach zwischen Steckdose und Elektrogerät geschaltet und können bei professioneller Ausführung auch alle fälligen Kosten erfassen. Die Modelle sind für verschiedene Einsatzmöglichkeiten konzipiert und in jedem Fall eine praktische Anschaffung.

Elektrogeräte entsorgen – Tipps für den Schutz wertvoller Ressourcen

Irgendwann ist es soweit: Die Waschmaschine, der Kühlschrank, das Tablet oder der Fernseher haben ausgedient und eine Reparatur lohnt sich nicht mehr. Ein neues Gerät ist schnell gekauft. Doch was geschieht mit dem alten? Gebrauchte Elektrogeräte gehören nicht auf den Müll. Sie enthalten wertvolle Metalle, Kunststoffe und Glas, die wiederverwendet werden können. Doch viele Altgeräte enthalten auch Schadstoffe, die die Gesundheit und die Umwelt gefährden können. Eine fachgerechte Verwertung ist wichtig. Durchschnittlich erzeugt jeder Schweizer im Jahr etwa 16 Kilogramm Elektroschrott. Wir zeigen, was bei der Entsorgung von Elektrogeräten zu beachten ist.

Frequenzumformer und Frequenzumrichter einfach erklärt

Ein Frequenzumformer ist eine rotierende, elektrische Maschine mit der Aufgabe, die Netzfrequenz in eine Spannung mit einer anderen Frequenz umzuwandeln. Man braucht sie dann, wenn das Stromnetz nicht die gewünschte Frequenz bereitstellt. Heutzutage verwendet man statt der mechanischen Frequenzumformer zumeist elektronische Frequenzumrichter.

Digitale Zeitschaltuhr für die bessere Kontrolle der Stromkosten

Um im und um das eigene Haus herum verschiedene Systeme und Geräte steuern zu können, sind digitale Zeitschaltuhren eine praktische Lösung. Sie gestatten eine Programmierung mit Timer, die dann die Beleuchtung, das Alarmsystem, Heizungen und andere elektrische Vorrichtungen sinnvoll ein- und ausschaltet. Das hilft dir, Strom zu sparen und die Systeme nur dann zu nutzen, wenn sie wirklich benötigt werden.