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Storensteuerungen – wir beantworten die wichtigsten Fragen zum Thema

Storensteuerungen – wir beantworten die wichtigsten Fragen zum Thema

Sie hängen vor Fenstern, Schiebetüren und unter Glasdächern, spenden Schatten, halten Insekten fern und regulieren die Temperatur. Früher musstest du aber erst einmal kurbeln, bevor du all diese Vorzüge eines Storen geniessen kannst. Heute sind viele Produkte mit Storensteuerungen ausgestattet. Die Rollladen und Sonnenstoren öffnen und schliessen sich also per Knopfdruck. Einige funktionieren sogar ganz automatisch. So gibt es zum Beispiel Lamellenstoren aus Aluminium für Glasfassaden, die auf das Wetter reagieren. So etwas sorgt nicht nur für mehr Komfort, sondern auch für eine erhöhte Sicherheit. Erfahre in diesem FAQ mehr über die verschiedenen Steuerungsmöglichkeiten der praktischen Schattenspender.

Welche Steuerungsmöglichkeiten gibt es für Lamellenstoren aus Aluminium und andere Storen?

Die einfachste Art der Storensteuerung funktioniert per Schalter. Anstatt eine Kurbel zu betätigen, drückst du auf einen Knopf und wartest dann, bis der Storen aus- oder eingefahren ist. Es gibt fest installierte Schalter und Funkschalter. Letztere lassen sich auch ohne die Hilfe eines Elektrikers anbringen. Die Montage der fest installierten Schalter gehört aber in die Hände von Experten. Falls du aber gar keine Schalter betätigen möchtest, brauchst du Rollladen mit

  • Windschutzautomatik,
  • Sonnenwächter und
  • Niederschlagsschutz.

Für besonders viel Komfort gibt es ausserdem noch Smarte Systeme, die du mit deinem Smartphone oder Tablet bedienen kannst.

Wie funktioniert eine Windschutzautomatik für Rollladen und Storen?

Eine Windschutzautomatik, auch Windwächter genannt, sorgt dafür, dass dein Sonnenstoren einfährt, wenn es draussen zu stürmisch wird. Solche Windwächter gibt es auch für Lamellenstoren aus Aluminium oder Edelstahl, die an gläsernen Fassaden hängen. Hier messen Sensoren stets die Windgeschwindigkeit und reagieren, sobald ein bestimmtes Tempo überschritten wird. Dadurch verhindern die Wächter Schäden und Verletzungen. Storen bieten Wind viel Angriffsfläche und wenn es zu stürmisch wird, besteht die Gefahr, dass sie aus ihrer Verankerung brechen. Das kann zu Unfällen führen.

Brauche ich einen Niederschlagsschutz für meinen Wintergarten oder meine Glasfassade?

Ein Niederschlagsschutz ist nicht immer notwendig. Der Storen in deinem Wintergarten so wie auch alle anderen innenliegenden Rollläden braucht ihn zum Beispiel nicht. Auch bei Lamellenstoren aus Aluminium, die aussen angebracht sind, ist ein Niederschlagschutz nicht nötig. Aussen liegende Ausstellstoren sollten jedoch über einen solchen Schutz verfügen. Durch das Regenwasser bilden sich häufig Vertiefungen in der Mitte des offenen Storens. Dort sammelt sich Wasser und die Gelenke eines Storens halten diesem zusätzlichen Gewicht in der Regel nicht stand. Storen mit Niederschlagschutz sind deswegen mit Regensensoren ausgestattet. Sobald die Wolken brechen, stellt der Schutz sicher, dass der Storen einfährt. Dadurch verhindert der Regenschutz übrigens nicht nur, dass Schäden entstehen – er senkt auch die Schimmelgefahr.

Welche Vorteile bringt ein Sonnenwächter?

Ob auf dem Balkon oder unter dem Glasvordach der Terrasse – du möchtest nicht in der prallen Sonne sitzen, vor allem nicht in der Mittagszeit. Du möchtest aber auch nicht, dass die Sonnenstrahlen deine Innenräume oder den Wintergarten unnötig aufheizen. Dafür gibt es Sonnenwächter. Sie messen die Intensität des Lichtes und geben das Kommando zum Ausfahren, sobald die Sonneneinstrahlung einen bestimmten Wert überschreitet. Dank der Beschattung heizen sich deine Räume dann nicht auf – auch wenn du bei der Arbeit bist.

Was für Storensteuerungen gibt es noch?

Einige Storen sind auch mit einer Frostschutzautomatik ausgestattet. Sie messen die Temperatur und halten nach Regen Ausschau. Dann gibt es auch noch Produkte mit Hagelschutzautomatik. Diese haben keinen Sensor, sondern verlassen sich auf die Daten von Wetterdiensten. Wer mit seinen Storen die Temperatur in seinem Haus regulieren möchte, sollte ausserdem über ein Modell mit Innentemperatursensor nachdenken. Diese Ausführungen verhindern, dass deine Storen bei starker Sonneneinstrahlung einfahren, falls es zu kalt in deinem Haus ist.

Was ist eine Fahrverzögerung?

Eine Fahrverzögerung stellt sicher, dass Storen nicht sofort auf jede Veränderung der Witterungsverhältnisse reagieren. Storen mit Sonnenwächter fahren also nicht ein, nur weil eine grössere Wolke den Himmel verdunkelt, und Modelle mit Windwächter warten bei Windstille ein paar Minuten ab, bevor sie die Storen wieder ausfahren. Diese Verzögerungszeiten lassen sich für gewöhnlich individuell einstellen.

Welche Vorteile haben smarte Storensteuerungen?

Deine Storen sind nach Mass gefertigt, warum nicht auch deine Steuerung? Mit smarten Systemen für deine Storen passt du die Steuerung ganz an deine persönlichen Bedürfnisse an. Du verknüpfst sie mit anderen Geräten in deinem Haus und schaffst somit mehr Komfort. Viele smarte Storensteuerungen lassen sich mithilfe von Alexa oder Google Assistant per Sprachbefehl bedienen. Stehe also nicht von deiner Couch auf oder greife zu deinem Handy, wenn du deine Storen ausfahren möchtest. Sag einfach deinem Sprachassistenten Bescheid. Erstelle am besten ganze Programme, die mehrere Geräte gleichzeitig aktivieren. Du könntest zum Beispiel einen Kinomodus programmieren, der deine Lampen dimmt, die Storen ausfährt und deinen Fernseher einschaltet; oder lasse dich von deinen Rollos wecken. Sage ihnen, um wie viel Uhr sie sich öffnen dürfen und lasse dich dann von den einströmenden Sonnenstrahlen wecken.

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