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Anders als viele vermuten, ist eine Stromquelle keine statische Elektrizität und kann auch nicht mit einem Blitzschlag verglichen werden. Der Begriff Strom oder Elektrizität ist im Wesentlichen eine Kraft, die sogenannte Schleifen aus leitendem Material erzeugt, durch die Elektronen übertragen und an Teilen dieser Schleifen in Energie umgewandelt werden. Gemeint ist damit also der Transport von elektrischen Ladungsträgern. Diese können zum Beispiel in Form von Elektronen in Leitern, Leitungen oder in Form von Ionen in Elektrolyten vorkommen. Diese Art von Stromfluss bezeichnet man auch als Konvektionsstrom.
Eine Schaltung ist der tatsächliche oder beabsichtigte Strompfad zwischen Punkten unterschiedlicher Spannung. Bei einem 120-Volt-Haushaltsstromkreis führt der Pfad durch ein Kabel vom Leistungsschalter, also einem Verbraucher, und ein neutrales Kabel, das mit der geerdeten neutralen Leiste in der Schalttafel verbunden ist. In gewisser Weise ist jede Abfolge, die Strom erzeugt (zum Beispiel durch eine Glühlampe und einen Schalter), ein Stromkreis, aber die häufigste Bedeutung ist der "Zweigstromkreis". Das bezieht sich auf alles, was von einem bestimmten Schaltzeichen oder einer bestimmten Sicherung versorgt oder unterbrochen wird.
Es gibt zwei Haupttypen von Schaltkreisen. Sie unterscheiden sich dadurch, wie die Komponenten in ihnen angeordnet sind. Der Aufbau eines einfachen Stromkreises wird folgendermassen definiert:
Wenn du eine Grundschleifenschaltung mit einer an zwei Widerstände angeschlossenen Batterie und dann eine Verbindung zur Batterie herstellst, sind die beiden Widerstände in Reihe geschaltet. Der Strom fliesst also vom positiven Anschluss der Batterie zum ersten Widerstand, von diesem zum zweiten Widerstand und dann zurück zur Batterie.
Die Parallelschaltung umfasst eine eigene Klasse von Schaltungen und unterscheidet sich deutlich von einem einfachen Stromkreis. Eine Schaltung mit zwei parallelen Widerständen ist in zwei Spuren mit jeweils einem Widerstand aufgeteilt. Wenn der Strom einen Übergang erreicht, muss die gleiche Strommenge, die in den Übergang eintritt, auch den Übergang verlassen. Dies wird als Ladungserhaltung und in der Elektronik als Gesetz von Kirchhoff bezeichnet. Wenn die beiden Pfade den gleichen Widerstand haben, fliesst ein gleicher Strom durch sie. Wenn also sechs Ampere Strom einen Übergang mit gleichem Widerstand auf beiden Pfaden erreichen, fliessen jeweils drei Ampere weiter. Die Pfade werden dann wieder verbunden, bevor sie wieder mit der Batterie verbunden werden, um den Stromkreis zu vervollständigen.
Wenn du die Vorderseite der Dose mit den Schlitzen über dem Loch betrachtest, erhält der kürzere Schlitz rechts die heissen (schwarzen oder roten) Drähte durch Befestigung auf dieser Seite. Der längere Schlitz auf der linken Seite erhält die neutralen weissen Drähte durch Befestigung. Das Loch erhält den (blauen oder grünen) Erdungsdraht durch Anbringen an der grünen Schraube. Auf diese Weise kannst du auch Stromstärken und den Widerstand messen.
Bei der Arbeit mit Stromkreisen kann es zu Kurzschlüssen oder zum Verlust des Stromflusses kommen. Die Elektrotechnik ist ein breites Gebiet und oft kennen sich Endverbraucher nicht ausreichend aus, um ganze Stromkreise oder Schaltungen zu legen. Eine Batterie arbeitet da schon wesentlich einfacher und ist ein tolles Instrument zur Energiegewinnung. Eine Stromquelle und eine Spannungsquelle zu versorgen, um einen Stromkreis aufzubauen, erfordert also ein gewisses Mass an Kenntnissen. Wenn du Probleme mit der Stromquelle hast, Ladungen oder der Widerstand zu hoch ist und du dir die Problematik nicht selbst erklären kannst, solltest du in jedem Fall einen Fachmann zurate ziehen. Er hat eine einschlägige Ausbildung und somit die nötigen Kenntnisse in der Klasse, die deinen Ansprüchen gerecht werden sollte.
Möglicherweise befindet sich ein einzelner Hauptabsperrschalter in deiner Hauptschalttafel oder in der Nähe. Ist das nicht der Fall, musst du unter Umständen bis zu sechs verschiedene Unterbrecher oder Hebel ausschalten. Wenn du dir nicht sicher bist, dann solltest du unbedingt alle Leistungsschalter ausschalten und alle dir bekannten Sicherungen herausziehen, und zwar drinnen wie draussen. Die Sicherheit geht immer vor und sollte unter allen Umständen stets gewährleistet sein.
Der Dahlandermotor ist eine spezielle Art einer Asynchronmaschine. Es handelt sich um eine Schaltungsvariante einer Drehstrommaschine, die als Generator und Elektromotor fungiert. Sie ist benannt nach Robert Dahlander, der diesen Motor im Jahre 1897 erfand und zusammen mit seinem Mitarbeiter Karl Avid Lindström patentieren liess. Die Asynchronmaschine dient dazu, zwischen verschiedenen Drehzahlen schalten zu können. Wir liefern dir die wichtigsten Informationen zum Thema Dahlanderschaltung.
Bei einem Aufenthalt in einem fremden Land steht man häufig vor einem Problem: Man möchte sein Smartphone oder Tablet aufladen, der Stecker passt aber nicht in die vorhandenen Steckdosen. Was tun? Am einfachsten ist es, wenn du dir bereits vor deiner Reise Informationen über das jeweilige Zielland und dann einen Adapter besorgst. So unterscheiden sich beispielsweise die Steckertypen der Schweiz teilweise von den Varianten in Deutschland. Wenn du andere Kontinente bereist, solltest du ebenfalls einen Universaladapter dabei haben. Nur dann kannst du sicher sein, dass du deine Geräte ohne Probleme aufladen und benutzen kannst.
Die Sternschaltung ist neben der Dreiecksschaltung eine der am häufigsten verwendeten Stromschaltungen in der Elektrotechnik. Beide Schaltsysteme haben ihre Vorteile und es auch gibt einige Gemeinsamkeiten bei diesen beiden Drehstromsystemen. Jedoch gibt es auch Unterschiede und in vielen Bereichen hat die Sternschaltung einen klaren Vorteil. Wie eine Sternschaltung genau aufgebaut ist und was ihre Vorteile sind, erfährst du hier.
Schwachstromanlagen eignen sich besonders für Elektro-Installationen im Bereich Kommunikation und Sicherheit: Gegensprechanlagen lassen sich damit ebenso realisieren wie Sicherheitssysteme und Antennen für TV- und Radioempfang. Da die dabei verwendeten Spannungen so gering sind, dass sie für Menschen völlig ungefährlich sind, sind die gesetzlichen Vorschriften für die Sicherheit dieser Anlagen deutlich herabgesetzt. Dennoch gibt es bestimmte Regelungen, die eingehalten werden müssen.
400 Volt Stecker sowie entsprechende Steckdosen, Adapter und Kupplungen werden vor allem für industrielle Anwendungen genutzt, wenn Maschinen, Geräte oder Beleuchtung mit Starkstrom betrieben werden müssen. Der Mehrphasenstecker verfügt über ein rundes Gehäuse mit mehreren Kontaktstiften. Sie sind je nach Anwendung unterschiedlich angeordnet. 400 Volt Stecker und vergleichbare Produkte können mit Gleich- oder Wechselspannung von bis zu 690 Volt betrieben werden. Im Folgenden erfährst du mehr über die Eigenschaften und Anwendungsbereiche von 400 Volt Steckern.
Der Photoelektrische Effekt beschreibt die Wechselwirkung zwischen elektromagnetischer Strahlung innerhalb des Lichts und den Elektronen in der Materie. Heinrich Hertz beschrieb diesen Effekt zum ersten Mal im Jahre 1886. Eine Erklärung des Effekts lieferte Albert Einstein im Jahre 1905, womit er einen Grundstein der Quantenmechanik legte. Dafür bekam Einstein auch den Nobelpreis. Der Effekt ist unter anderem wichtig für Solarenergie. Wissenswertes zum Thema erfährst du hier.