Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Anders als viele vermuten, ist eine Stromquelle keine statische Elektrizität und kann auch nicht mit einem Blitzschlag verglichen werden. Der Begriff Strom oder Elektrizität ist im Wesentlichen eine Kraft, die sogenannte Schleifen aus leitendem Material erzeugt, durch die Elektronen übertragen und an Teilen dieser Schleifen in Energie umgewandelt werden. Gemeint ist damit also der Transport von elektrischen Ladungsträgern. Diese können zum Beispiel in Form von Elektronen in Leitern, Leitungen oder in Form von Ionen in Elektrolyten vorkommen. Diese Art von Stromfluss bezeichnet man auch als Konvektionsstrom.
Eine Schaltung ist der tatsächliche oder beabsichtigte Strompfad zwischen Punkten unterschiedlicher Spannung. Bei einem 120-Volt-Haushaltsstromkreis führt der Pfad durch ein Kabel vom Leistungsschalter, also einem Verbraucher, und ein neutrales Kabel, das mit der geerdeten neutralen Leiste in der Schalttafel verbunden ist. In gewisser Weise ist jede Abfolge, die Strom erzeugt (zum Beispiel durch eine Glühlampe und einen Schalter), ein Stromkreis, aber die häufigste Bedeutung ist der "Zweigstromkreis". Das bezieht sich auf alles, was von einem bestimmten Schaltzeichen oder einer bestimmten Sicherung versorgt oder unterbrochen wird.
Es gibt zwei Haupttypen von Schaltkreisen. Sie unterscheiden sich dadurch, wie die Komponenten in ihnen angeordnet sind. Der Aufbau eines einfachen Stromkreises wird folgendermassen definiert:
Wenn du eine Grundschleifenschaltung mit einer an zwei Widerstände angeschlossenen Batterie und dann eine Verbindung zur Batterie herstellst, sind die beiden Widerstände in Reihe geschaltet. Der Strom fliesst also vom positiven Anschluss der Batterie zum ersten Widerstand, von diesem zum zweiten Widerstand und dann zurück zur Batterie.
Die Parallelschaltung umfasst eine eigene Klasse von Schaltungen und unterscheidet sich deutlich von einem einfachen Stromkreis. Eine Schaltung mit zwei parallelen Widerständen ist in zwei Spuren mit jeweils einem Widerstand aufgeteilt. Wenn der Strom einen Übergang erreicht, muss die gleiche Strommenge, die in den Übergang eintritt, auch den Übergang verlassen. Dies wird als Ladungserhaltung und in der Elektronik als Gesetz von Kirchhoff bezeichnet. Wenn die beiden Pfade den gleichen Widerstand haben, fliesst ein gleicher Strom durch sie. Wenn also sechs Ampere Strom einen Übergang mit gleichem Widerstand auf beiden Pfaden erreichen, fliessen jeweils drei Ampere weiter. Die Pfade werden dann wieder verbunden, bevor sie wieder mit der Batterie verbunden werden, um den Stromkreis zu vervollständigen.
Wenn du die Vorderseite der Dose mit den Schlitzen über dem Loch betrachtest, erhält der kürzere Schlitz rechts die heissen (schwarzen oder roten) Drähte durch Befestigung auf dieser Seite. Der längere Schlitz auf der linken Seite erhält die neutralen weissen Drähte durch Befestigung. Das Loch erhält den (blauen oder grünen) Erdungsdraht durch Anbringen an der grünen Schraube. Auf diese Weise kannst du auch Stromstärken und den Widerstand messen.
Bei der Arbeit mit Stromkreisen kann es zu Kurzschlüssen oder zum Verlust des Stromflusses kommen. Die Elektrotechnik ist ein breites Gebiet und oft kennen sich Endverbraucher nicht ausreichend aus, um ganze Stromkreise oder Schaltungen zu legen. Eine Batterie arbeitet da schon wesentlich einfacher und ist ein tolles Instrument zur Energiegewinnung. Eine Stromquelle und eine Spannungsquelle zu versorgen, um einen Stromkreis aufzubauen, erfordert also ein gewisses Mass an Kenntnissen. Wenn du Probleme mit der Stromquelle hast, Ladungen oder der Widerstand zu hoch ist und du dir die Problematik nicht selbst erklären kannst, solltest du in jedem Fall einen Fachmann zurate ziehen. Er hat eine einschlägige Ausbildung und somit die nötigen Kenntnisse in der Klasse, die deinen Ansprüchen gerecht werden sollte.
Möglicherweise befindet sich ein einzelner Hauptabsperrschalter in deiner Hauptschalttafel oder in der Nähe. Ist das nicht der Fall, musst du unter Umständen bis zu sechs verschiedene Unterbrecher oder Hebel ausschalten. Wenn du dir nicht sicher bist, dann solltest du unbedingt alle Leistungsschalter ausschalten und alle dir bekannten Sicherungen herausziehen, und zwar drinnen wie draussen. Die Sicherheit geht immer vor und sollte unter allen Umständen stets gewährleistet sein.
RJ45 bezeichnet einen achtpoligen Stecker für das Netzwerkkabel. Die RJ45 Belegung ist über einen Farbcode A und einen Farbcode B, abgekürzt auch als EIA oder TIA bezeichnet, codiert. Wie kommen die Adernpaare im Kabel zusammen? Und was hat es mit der Pinbelegung genau auf sich? Eine stabile und sichere Netzwerkverbindung erhältst du nur, wenn die Belegung im Netzwerk richtig umgesetzt ist. Deshalb ist die korrekte Verkabelung nach TIA 568b oder einem anderen Standard so wichtig. Wir beantworten die häufigsten Fragen zur RJ45 Belegung!
Umgangssprachlich ist meistens von Wechselschaltungen die Rede, auch wenn es sich – technisch gesehen – um Kreuzschaltungen handelt. In der Elektroinstallation unterscheiden die beiden Begriffe Schaltkreise, die es erlauben, einen Verbraucher wie eine Deckenlampe von mehreren Schaltstellen aus zu bedienen. Überwiegend kommen sie bei der Beleuchtung von Wegen, Gängen oder grossen Räumen zum Einsatz, die mit mehreren Lichtschaltern versehen mehr Komfort bieten. Die technisch anspruchsvollere Kreuzschaltung ist zwingend erforderlich, sobald mehr als zwei Schaltstellen eingebunden sind. Der Benutzer nimmt diesen Unterschied allerdings nicht wahr – die Schalter sehen völlig gleich aus und unterscheiden sich auch nicht in der Bedienung.
Allgemein werden Verteilerdosen auch als Abzweigdosen bezeichnet. Sie dienen der Zusammenführung verschiedener elektrischer Leitungen und Kabel von Steckdosen, Lampen und anderen fest installierten Endgeräten, enthalten eigene Schalterdosen und können sowohl Unterputz als auch Aufputz installiert werden. Im Grunde genommen erfüllen sie den gleichen Zweck wie Verteilerkästen und Klemmenkästen. Die Verteilerdosen im Haus bestehen gewöhnlich aus flammhemmendem Thermoplast und müssen allerlei Sicherheitsvorschriften erfüllen. Aber wie unterscheiden sich die verschiedenen Produkte im Handel? Und was solltest du bei deinen Elektroinstallationen alles beachten? Informationen gibt es in der Fachliteratur für Elektrotechnik – und bei uns!
Du hast noch nie eine Lampe angeschlossen, willst aber kein Geld für einen Elektriker ausgeben? Kein Problem, denn die meisten Lampen in deinem Haus kannst du problemlos selbst installieren. Egal ob nach einem Umzug oder bei einem Lampentausch, je nach Lampe dauert das meist nur wenige Minuten. Doch trotzdem gilt es dabei natürlich Acht zu geben, denn Arbeiten mit Strom können immer gefährlich sein. Neben unseren Tipps brauchst du nur noch das passende Werkzeug und schon steht deiner neuen Deckenlampe nichts mehr im Wege!
Ein elektrisches Gerät ist über ein Kabel schnell an den Strom angeschlossen. Da die Technik jedoch immer komplexer wird, gibt es Modelle, die mit anderen Geräten kombiniert werden. Dazu gehört auch der Computer: Es genügt nicht, den PC einfach anzuschliessen, er muss mit weiteren Peripheriegeräten verbunden werden, darunter mit Monitor, Tastatur und Maus. Benötigt wird hier ein Gerätestecker, der flexibel integriert werden kann. Dazu gehört der Kaltgerätestecker, der für alle Geräte mit geringer Temperaturentwicklung optimal geeignet ist.
Das USB Kabel ist heute allgegenwärtig. Das Universalkabel wurde entwickelt, um die Datenübertragung bei Computern vereinfachen. Doch inzwischen gibt es so viele unterschiedliche USB Kabel Typen, dass viele den Überblick verlieren. Was es mit USB 2.0, USB 3.0 und dem neuen Typ C Anschluss auf sich hat, beantworten wir die hier ebenso wie alle anderen spannenden Fragen zum Thema.