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Beim Smart Metering handelt es sich um eine moderne Methode, um den Verbrauch von Strom in Haushalten zu messen. Mithilfe einer Gateway-Schnittstelle kann der intelligente Zähler stets den aktuellen Stand anzeigen. Die Daten zum Verbrauch werden digital an den Messstellenbetreiber und weiter an den Stromversorger geschickt. Dank der Kommunikationsschnittstelle kannst du als Verbraucher ebenfalls Daten zu deinem Verbrauch erhalten. Diese siehst du zum Beispiel in der App deines Energieanbieters. Die Daten helfen dir dabei, in Echtzeit Strom zu sparen, zu sehen, welche Geräte wie viel Energie verbrauchen und entsprechende Massnahmen zu treffen, um künftig noch umweltfreundlicher mit der Energie umzugehen.
Ein Smart Meter System bietet dir die folgenden Vorteile:
In der Schweiz ist es dank Stromversorgungsgesetz und Stromversorgungsverordnung seit Januar 2018 Pflicht, in neuen Immobilien einen Smart Meter einzubauen. Zudem werden die bestehenden Ferraris-Zähler allmählich ausgetauscht. Du kannst schon jetzt bei deinem Stromversorger anfragen, ob du einen intelligenten Stromzähler erhalten kannst. Wenn der Anbieter diesen Service im Repertoire hat, wird er dir ein Smart Meter einbauen. Die Kosten dafür musst du einmalig selbst tragen. Sie sind in der Regel jedoch nicht sehr hoch.
Eine andere Möglichkeit, um eines der neuen Systeme zu erhalten, besteht im Wechsel des Netzbetreibers. Ein neuer Anschluss erhält in der Schweiz typischerweise schon heute ein Smart Meter. Alternativ kannst du nachhaken. Viele Anbieter für Energie werden in den nächsten Monaten und Jahren Kontakt zu ihren Kunden aufnehmen, um das Smart Meter einzubauen.
Das Smart Meter wird von deinem Energieversorger eingebaut. Dabei handelt es sich um einen schnellen Einsatz, der jedoch Fachwissen benötigt. Du selbst solltest nicht Hand anlegen. Frage bei deinem Energieanbieter nach, wann sie einen Experten zu dir schicken können. Dieser wird die Smart Metering Systeme und alles nötige Zubehör selbst mitbringen.
Wenn du auf der Suche nach einem neuen Stromanbieter oder einem Experten für Energieeffizienz und Smart Metering in der Schweiz bist, helfen wir dir gern weiter. Du findest auf dieser Plattform zahlreiche Erfahrungsberichte anderer Kundinnen und Kunden zu Elektrikern, die sich Smart Meter und Smart Grid auskennen. So findest du schnell den besten Anbieter in deiner Umgebung, der deine Bedürfnisse erfüllt.
Die Daten von deinem neuen Smart Meter werden automatisch gemessen. Du musst also nicht einmal zu der Schnittstelle gehen. Früher war es nötig, aktuelle Daten zum Stromnetz am Ferraris-Zähler abzulesen oder in der letzten Rechnung nachzuschauen. Dank Smart Grid kannst du jetzt entweder auf der Website deines Stromunternehmens oder in der App, die zu deinem Anbieter gehört, mehr über deinen eigenen Verbrauch von Energie erfahren. Die verschiedenen Apps bieten Informationen zum minutengenauen Verbrauch, zum Verbrauch einzelner Geräte und oft sogar Empfehlungen zum Stromsparen.
Indem du deine Smart Meter Daten genauer unter die Lupe nimmst, kannst du viel über deren Bedeutung erfahren. Versuche zum Beispiel, zu ermitteln, welche elektrischen Geräte in deiner Wohnung besonders viel Strom verbrauchen. Einige davon sind auch dann aktiv, wenn du gar nicht zu Hause bist. Versuche, diese Geräte auszuschalten. Selbst der Stand-By-Modus kann mehr Strom sparen als gedacht. Zudem ist es sinnvoll, den Kühlschrank optimal auszulasten, den Laptop regelmässig auf Batteriebetrieb zu stellen und eher weniger als mehr Licht zu nutzen.
Die sogenannte Smart Grid hilft dir dabei, zukünftig intelligenter mit der Energie in deiner Wohnung umzugehen. Nutze deine App als Lösung für Einsparungen. Viele Smart Home Geräte lassen sich zum Beispiel digital steuern. Wenn du siehst, dass diese gerade viel Energie benötigen, kannst du den Verbrauch über die App regulieren oder das Gerät ausschalten. Je nach deinen Bedürfnissen, der Anzahl an Personen in deiner Wohnung sowie den verwendeten Geräten kannst du so eine persönliche Strategie entwickeln.
Wenn du ein Smart Meter wünschst, kannst du auf der Department-Seite des Stromanbieters überprüfen, ob er bereits diesen Service anbietet. Vorreiter Stand 2020 sind zum Beispiel SWG und EKZ.
Sie hängen vor Fenstern, Schiebetüren und unter Glasdächern, spenden Schatten, halten Insekten fern und regulieren die Temperatur. Früher musstest du aber erst einmal kurbeln, bevor du all diese Vorzüge eines Storen geniessen kannst. Heute sind viele Produkte mit Storensteuerungen ausgestattet. Die Rollladen und Sonnenstoren öffnen und schliessen sich also per Knopfdruck. Einige funktionieren sogar ganz automatisch. So gibt es zum Beispiel Lamellenstoren aus Aluminium für Glasfassaden, die auf das Wetter reagieren. So etwas sorgt nicht nur für mehr Komfort, sondern auch für eine erhöhte Sicherheit. Erfahre in diesem FAQ mehr über die verschiedenen Steuerungsmöglichkeiten der praktischen Schattenspender.
Kleinere Elektroinstallationen im Haus kannst du mit dem richtigen Werkzeug selbst ausführen. Es ist gar nicht so aufwändig, einen Lichtschalter mit Steckdose an der Wand anzubringen. Die Installation kann wahlweise Aufputz oder Unterputz erfolgen. Achte darauf, welche Schaltung beziehungsweise welches System in dem jeweiligen Raum für die Beleuchtung verwendet werden soll. Auch eine Kombination aus verschiedenen Modellen ist möglich. Wähle die Produkte sorgfältig aus, sodass sie auch in Grösse, Farbe und Design zur Wand- und Raumgestaltung passen. Im Folgenden erhältst du mehr Informationen über die Installation von Lichtschaltern und Steckdosen.
Bei Arbeiten mit Starkstrom sind Elektroinstallateure und Fachkräfte einer hohen Gefährdung ausgesetzt. Deshalb gibt es in vielen Ländern zur Vermeidung von Stromunfällen gesetzliche Bestimmungen. In der Schweiz regeln vor allem die durch den Bundesrat beschlossene Verordnungen über elektrische Starkstromanlagen (SR 734.2) und die Verordnung über elektrische Niederspannungsinstallationen (SR 734.27) die Arbeiten mit elektrischem Strom. Hier werden die Sicherheitsvorkehrungen zur Inbetriebnahme und Reparatur solcher Anlagen ebenso vorgeschrieben wie die Vorkehrungen, die getroffen werden müssen, um menschliche Fehler vermeiden. Ausserdem wird definiert, welcher Personenkreis Arbeiten an solchen Anlagen vornehmen darf. Wir beantworten hier die relevantesten Fragen zu diesem wichtigen Thema.
Die Verlegung von elektrischen Leitungen unter Putz ist heute allgemeiner Standard. In jedem Haus versehen zahlreiche Unterputzdosen ihren Dienst, ohne jemals gesehen zu werden. Viele bleiben sogar während ihrer gesamten Lebensdauer von den Hausbewohnern unentdeckt. Das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass der Elektriker, der sie eingebaut hat, sein Handwerk beherrschte. Unterputzdosen kommen überall dort zum Einsatz, wo Schalter oder Steckdosen installiert sind, oder sie sitzen als Verteilerdosen dort in den Wänden, wo verschiedene Leitungen miteinander verbunden sind. Treten keine Fehler auf und nimmt der Hausbesitzer keine Veränderungen vor, bleiben Unterputzdosen immer unangetastet.
Montageelektriker sind berufsbedingt überaus flexibel. Verantwortlich für die Installation von elektrischen Anlagen in Häusern und Gewerbeimmobilien, wechselt die Arbeitsstelle meist häufig. Als Montageelektriker arbeitest du auf Baustellen und in grossen Unternehmen, wenn dort moderne Anlagen zu installieren sind. Aber auch das Ersetzen von veralteten Elektroanlagen in Altbauten gehört zum Berufsbild. Zusammen mit dem Automatiker, dem Telematiker und dem Elektromonteur gehört der Beruf des Montageelektrikers zu den abwechslungsreichsten in der gesamten Elektrobranche. Zudem ist diese Berufswahl eine Entscheidung für eine sicherere berufliche Zukunft, solange du regelmässig eine Weiterbildung auf moderne Techniken wahrnimmst.
Das Bild gehört in vielen Haushalten zum Alltag: In der Ecke hinter dem Fernsehtisch türmen sich meterlange Kabel und Mehrfachsteckdosen – vielleicht verschwindet sogar das Kabel vom Satellitenanschluss einfach in einem Loch in der Wand. Multimedia Steckdosen machen diesem Chaos ein Ende und sorgen für Ordnung. Sie sitzen dort, wo sie nötig sind, zusammen mit den erforderlichen Steckdosen übersichtlich in der Wand und versorgen alle Endgeräte auf dem kürzesten Weg mit Strom und Daten. Doch nicht nur Multimediaentertainment verlangt nach neuen Leitungen. Zusätzlich bietet Smart-Home-Technologie die Chance, die volle Funktionalität aller Installationen zu nutzen und zentral zu steuern.