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Um eine Ausbildung zum Montageelektriker zu beginnen, ist in der Regel der Abschluss einer mittleren oder höheren Schule gefordert. Bietet eine Firma eine Lehrstelle an, wird diese in der Regel an den Bewerber vergeben, der beim Eignungstest am besten abschneidet. Diese Einstellungstests sind nicht einheitlich und von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich aufgebaut. Generell sind für den Beruf des Montageelektrikers diese Fähigkeiten unerlässlich:
Ausserdem gilt: Du musst gerne mit anderen zusammenarbeiten, also teamfähig sein.
Insgesamt ist eine Lehrzeit von drei Jahren für den Montageelektriker festgelegt, sofern du beim ersten Anlauf die abschliessende Prüfung nach der Grundbildung bestehst. Im ersten Lehrjahr stehen die Grundlagen des Elektrohandwerks im Fokus. Hast du in diesem Bereich eine gewisse Routine und Sicherheit erlangt, folgt im zweiten Lehrjahr die Einführung in die Montage von elektrischen Anlagen. Im Letzten Lehrjahr verlegst du neue elektrische Anlagen und ersetzt veraltete, wobei dir ein Montageelektriker oder der Chef der Firma auf die Finger schaut.
Beide Berufe werden allgemein als Elektriker bezeichnet, genau wie der Elektromonteur. Allerdings wurden die Aufgaben eines Elektrikers mit der fortschreitenden technischen Entwicklung derart umfangreich, dass sich daraus spezialisierte Berufe entwickelt haben. Grob gesagt, ist der Montageelektriker für das Verlegen der Verkabelung und der Leitungen in einem Bauwerk zuständig, vom Hausanschluss bis zum Verteilerkasten, Sicherungskasten und zur Steckdose. Der Elektroinstallateur schliesst elektrische Systeme und Geräte an die elektrische Anlage an, die vom Montageelektriker verlegt wurde.
Für den Montageelektriker werden in jedem schweizerischen Kanton Lehrstellen ausgeschrieben. Dies gilt ebenso für die Ausbildungsberufe
Darüber hinaus verfügt jedes Kanton über mindestens eine berufsbildende Schule, an der auch die theoretische Ausbildung zum Montageelektriker angeboten wird, zumeist als Blockunterricht. Ausserdem findest du Lehrstellen in kleineren, oft traditionsreichen Handwerksbetrieben oder einer familiengeführten Firma, aber auch in Grossbetrieben oder international vertretenen Konzernen. Bringst du gute Voraussetzungen für diesen Beruf mit, kannst du dir quasi aussuchen, wo du deine Lehre absolvieren willst.
Im Prinzip den Beruf des Montageelektrikers. Allerdings besteht die Möglichkeit durch eine Weiterbildung auch das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) für weitere Elektroberufe zu erwerben. Dazu muss jeweils eine weitere Prüfung abgelegt werden, beispielsweise zum Elektroplaner. Für diesen Beruf ist eigentlich eine Ausbildungszeit von vier Jahren festgelegt. Mit dem EFZ für den Montageelektriker in der Tasche, kannst du aber die Lehre zum Elektroplaner drastisch verkürzen. Vorteil dabei ist, dass du bereits den handwerklichen und praktischen Teil des Elektrohandwerks kennst, was dir später bei der Planung von elektrischen Anlagen und Systemen eine grosse Hilfe sein wird.
Arbeitest du als Montageelektriker in einem Konzern oder in einem grossen Betrieb, wird dir wahrscheinlich die Pflege und Wartung der bestehenden elektrischen Anlage anvertraut. Ausserdem wirst du für die Installation von Erweiterungen und Erneuerungen zuständig sein. Vorteil dabei ist:
Entscheidest du dich für einen Handwerksbetrieb oder eine familiengeführte Firma, erwarten dich:
Nach der Lehre und ein oder zwei Jahren Praxis im Beruf, kannst du dich als junger Montageelektriker oder als Elektroinstallateur bei einem international tätigen Unternehmen bewerben. Insbesondere im Baugewerbe werden Stellen in fernen Ländern ausgeschrieben, die zudem überdurchschnittlich gut bezahlt werden. Wer ungebunden ist, sollte dieses kleine berufliche Abenteuer ruhig einmal ausprobieren.
Zumeist werden diese Auslandsstellen für Montageelektriker bei Grossprojekten ausgeschrieben. Das kann ein Industriebau in Südamerika, ein Stromkraftwerk in Afrika oder der Flughafenneubau in Arabien sein. Alternativ bietet es sich für junge Elektriker an, sich auf eine Nische zu spezialisieren. Montageelektriker werden beim Flugzeugbau und auf Schiffswerften ebenso gebraucht wie im Tunnelbau. Allerdings hat die Arbeit in jedem dieser Bereiche ihre Besonderheiten, weshalb hier besonders fähige und flexible Montageelektriker gefragt sind.
Eine Solaranlage auf dem Dach, um damit die Sonnenenergie zu nutzen, Strom zu sparen und etwas für die Umwelt zu tun – viele Hausbesitzer wünschen sich eine solche Anlage. Oder sie denken darüber nach, beim Hausbau eine Photovoltaikanlage mit einzubauen. Dabei sind die Preise für Solaranlagen in den letzten Jahren gesunken und es gibt eine finanzielle Förderung. Wer sich mehr Autarkie beim Energiehaushalt wünscht oder Strom sparen möchte, der braucht nur weiterzulesen.
Die elektrische Leitfähigkeit von Materialien spielt eine wichtige Rolle in der Elektrotechnik. Schliesslich soll der Strom an bestimmten Stellen fliessen können, an anderen dagegen nicht. Denn ohne Isolatoren würdest du bei der Nutzung von Elektrogeräten einen Stromschlag riskieren. Doch wie funktioniert die Leitfähigkeit eigentlich und warum sind manche Stoffe bessere Leiter als andere? Alle Informationen und Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema elektrische Leitfähigkeit haben wir dir im folgenden Artikel zusammengestellt.
Die Aufgabe einer Gleichrichterschaltung ist schnell erklärt: Sie besteht darin, aus einer Wechselspannung eine Gleichspannung zu machen. Bei den Schaltungen gibt es verschiedene Ausführungen. Man verwendet diese Schaltungen, wenn ein Bauteil eine Gleichspannung benötigt, allerdings nur eine Wechselspannung zur Verfügung steht. Wir erklären dir, was es alles an Wissenswertem über die Gleichrichterschaltung gibt.
Um die Spannung auf einer Leitung oder in einer Steckdose zu prüfen, ist ein Phasenprüfer für Handwerker und Elektriker unverzichtbar. Die Geräte gibt es für den professionellen Bereich ebenso wie für den Heimbedarf. Entscheidend ist, dass sie zuverlässig funktionieren und auch Volt-Werte im kleineren Bereich messen. Spannungsprüfer mit digitaler LCD-Anzeige sind besonders empfehlenswert. Ein Phasenprüfer mit LED oder Glimmlampe dagegen ist günstig und für viele Zwecke geeignet.
Seit 2018 gibt es in der Schweiz ein von Bundesamt und Bundesrat revidiertes Energiegesetz. Dieses macht es sich zur Aufgabe, in den Bereichen Energieeffizienz, Erneuerbare Energien, Atomenergie und Stromnetz Änderungen umzusetzen, damit die Schweiz bis zum Jahr 2050 deutlich umweltfreundlicher wird. Wichtig ist auch die Energiestrategie 2050, die verschiedene Richtwerte für die Jahre 2020 und 2035 vorgibt. In diesem Beitrag erfährst du, wie du dazu beitragen kannst, das Energiegesetz umzusetzen und so die Schweiz insgesamt umweltfreundlicher und emissionsärmer zu machen. Zudem geht es darum, welche Änderungen das Energiegesetz mit seinen Massnahmen für Häuslebauer bedeutet.
Bei einem Aufenthalt in einem fremden Land steht man häufig vor einem Problem: Man möchte sein Smartphone oder Tablet aufladen, der Stecker passt aber nicht in die vorhandenen Steckdosen. Was tun? Am einfachsten ist es, wenn du dir bereits vor deiner Reise Informationen über das jeweilige Zielland und dann einen Adapter besorgst. So unterscheiden sich beispielsweise die Steckertypen der Schweiz teilweise von den Varianten in Deutschland. Wenn du andere Kontinente bereist, solltest du ebenfalls einen Universaladapter dabei haben. Nur dann kannst du sicher sein, dass du deine Geräte ohne Probleme aufladen und benutzen kannst.