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Smart Home Schweiz: Alles Wissenswerte über die moderne Vernetzung von Geräten im Haus

Smart Home Schweiz: Alles Wissenswerte über die moderne Vernetzung von Geräten im Haus

Im Winter auf der kuscheligen Couch liegen und von dort aus die Heizung anschalten – ohne den Platz unter der warmen Decke zu verlassen. Wer sich den Wunsch nach mehr Bequemlichkeit und Funktionalität im Alltag erfüllen möchte, setzt auf ein sogenanntes Smart Home. Der technische Fortschritt macht es so möglich, dass wir heute einen höheren Komfort im Alltag geniessen. Andererseits gibt es einige Aspekte zu berücksichtigen, wenn das eigene Zuhause mit smarten Geräten ausgestatte werden soll. Alles rund um das Smart Home in der Schweiz erfährst du hier.

Was ist ein Smart Home?

Energieeffizienz, eine höhere Lebensqualität und eine Lösung für mehr Sicherheit in Wohnräumen: Smart Homes rücken immer mehr in den Fokus. Die Idee ist es, sein Zuhause mit technischen Geräten auszustatten, die auf praktische Weise miteinander kommunizieren. Die Systeme funktionieren jedoch nicht nur in Haushalten, sondern auch in Unternehmen und Geschäftsräumen per Gebäudeautomation.

Das Konzept: Wer beim Verlassen des Zuhauses zum Beispiel den Herd anlässt oder vor dem Feierabend bereits das Schlafzimmer aufwärmen möchte, steuert Kochfeld und Heizung von unterwegs per App. Befindest du dich in deinen eigenen vier Wänden, schaltest du beispielsweise die Musikanlage per Sprachbefehl an.

Welche Geräte im Haus eignen sich für smarte Systeme?

In der Regel kommunizieren smarte Geräte in der Haussteuerung über einen gemeinsamen Funkstandard. Das bedeutet: WLAN oder Bluetooth. Viele Anbieter führen heute ein Sortiment mit smarten Geräten, die du im gesamten Haushalt nutzt. Verwendest du beispielsweise das Smart Home System einer bestimmten Marke, weisen üblicherweise alle zugehörigen Geräte der Marke eine Kompatibilität auf.

Folgende Geräte bieten Hersteller heute beispielsweise für das Smart Home System an:

  • Herd
  • Heizung
  • Kaffeeautomat
  • Kühlschrank
  • Lichtsysteme
  • Spül- und Waschmaschine, Trockner
  • TV

Was sind die Vorteile von Smart Homes?

Wer sich für ein Smart Home in der Schweiz entscheidet, geniesst einige Vorteile. Dazu zählen vor allem folgende Punkte:

  • Komfort: Die Steuerung per App und Sprachbefehl zählt zu den grössten Vorteilen. Die Bedienung ist auf diese Weise besonders bequem. Befindest du dich beispielsweise im Badezimmer, schaltest du die Kaffeemaschine bereits automatisch an, um Zeit zu sparen und rechtzeitig auf der Arbeit zu sein.
  • Energieeffizienz: Nutzt du das Smart-System regelmässig, ist es möglich, Strom zu sparen. Während herkömmliche Geräte rund um die Uhr am Stromnetz hängen, steuerst du smarte Geräte auf praktische Weise, um den Stromverbrauch insgesamt zu senken. Das ist mit smarten Steckdosen möglich.
  • Sicherheit: Wer mit Kindern in einem Haushalt lebt, steuert über die Hausautomation auch die Stromzufuhr bestimmter Geräte. Auf diese Weise ist es möglich, dass Eltern in der Küche oder auch im Kinderzimmer die Stromzufuhr kappen.

Welche Probleme und Nachteile sind bei Smart Homes bekannt?

Obwohl die innovativen Geräte sich grosser Beliebtheit erfreuen, gibt es auch einige Nachteile. Eine wichtige Rolle spielen dabei der Datenschutz und die Frage, ob und inwiefern smarte Geräte persönliche Daten sammeln – ein Thema, das immer wieder für viel gesellschaftlichen Diskussionsstoff sorgt. Ein weiterer Nachteil: Wer sich für smarte Geräte entscheidet, läuft Gefahr, sich an den Komfort zu gewöhnen. So besteht langfristig die Gefahr, sich im Alltag weniger zu bewegen, was sich nachteilig auf die Gesundheit auswirkt.

Für wen eignet sich ein smartes Zuhause?

Von einem Smart Home profitieren alle Haushalte, die sich einen komfortablen Alltag wünschen, eine Lösung zum Strom Sparen suchen und sich für technische Innovationen begeistern. Auch einige Haushalte mit körperlich eingeschränkten Menschen steigen zunehmend auf smarte Systeme um, damit der Alltag selbständiger gestaltet werden kann und die Bewohner eine grössere Entscheidungsfreiheit geniessen. Bedenke jedoch: Nicht jeder kann sich für die smarten Geräte im Haushalt begeistern und mancher hat Schwierigkeiten mit der Steuerung moderner Apps und Systeme. In einem solchen Fall lohnen sich die klassischen Systeme, die eine manuelle Bedingung der elektronischen Geräte ermöglichen.

Welche Voraussetzungen benötigt das Smart Home?

Internet, Smartphone und Tablet: Wenn du auf smartes Wohnen umstellst, benötigst du eine stabile Internetverbindung und ein Gerät, über das du die jeweiligen Apps bedienst. Da es sich um ein alltagstaugliches Konzept handelt, benötigst du jedoch keine spezifischen Experten-Kenntnisse aus dem technischen Bereich. Vielmehr setzen Hersteller in der Regel darauf, dass die Systeme sich einfach bedienen lassen und auch die Einrichtung problemlos in den eigenen vier Wänden möglich ist.

Tipp: Wer alle Geräte über eine zentrale App bedienen möchte, entscheidet sich am besten für eine bestimmte Marke, um die Kompatibilität sicherzustellen.

Lohnt sich es, einen Haustechnik-Profi für die Einrichtung eines Smart Homes zu beauftragen?

Elektriker kennen sich bestens mit Haustechnik aus und helfen dir dabei, dein Zuhause in ein Smart Home umzuwandeln. Hierbei geht es vor allem um die Stromversorgung: Wünschst du dir smarte Steckdosen oder hast du Fragen zu elektrischen Geräten sowie zu den Kosten und Nutzen der modernen Geräte, liefert ein Profi in der Regel die passenden Informationen. Wer komplett auf Smart Home umstellt, holt sich deshalb am besten den Rat eines Fachmanns und lässt anfallende Arbeiten gegebenenfalls von der Fachfirma ausführen. Bedenke dabei, dass die professionelle Beratung und Einrichtung zusätzliche Kosten verursacht. Sie lohnt sich jedoch langfristig, wenn du dich für ein Smart Home in der Schweiz entscheidest.

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