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Ein Schukostecker gehört zu einem Stecker-System mit Schutzkontakt, das vor allen Dingen in Europa verbreitet ist. Schuko ist dabei schlicht die Abkürzung für Schutzkontakt. Das ist der für den Schutzleiter vorgesehene Kontakt des Steckverbinders, der mit dreiadrigen Anschlussleitungen verbunden werden kann. Daher ist der Schukostecker auch ein Reisestecker, da du ihn besonders für beweglich angeschlossene Geräte innerhalb von Europa verwendest.
Ein typischer Schukostecker weist zwei runde Kontakte auf, die als Stifte einen Durchmesser von 4,8 Millimeter haben. Sie sind 19 Millimeter lang und haben den gleichen Achsenabstand zwischen Aussenleiter und Neutralleiter. Für den Schutzkontakt ein dritter Pol vorhanden. Dieser ist dazu gedacht, Fehlströme abzuleiten, wenn der elektrische Stromkreis geschlossen wird. Die Verbindung mit dem Schutzkontakt findet bei diesem Stecker vorher statt, und zwar an den Kontaktflächen, die sich an der Steckerseite befinden. Ein Berührungsschutz ist ebenfalls vorhanden, der als Kragen sichtbar ist. Das stellt sicher, dass die Kontakte oder Kupplungen erst in Verbindung mit der Kontaktbuchse den Strom weiterleiten.
Der Schukostecker wird als Typ F bezeichnet und ist in ganz Europa nutzbar. Er besitzt neben den beiden Kontaktsteckern einen dritten Pol, den Schutzkontakt. Geeignet ist der Schukostecker für typische Elektrogeräte der Schutzklasse I. Dazu zählen Waschmaschinen, Trockner, Kühlschränke, Backöfen, die Heizung und andere Technik. Für solche Geräte ist ein Schutzkontakt am Stecker gesetzlich vorgeschrieben, während die Maximalbelastung bei 16 Ampere liegt.
Wenn du in Urlaub fährst, bemerkst du schnell, dass sich das Steckdosen- und Stecker-System von Land zu Land stark unterscheidet. Es gibt viele Versionen, die du mit dem dir bekannten Stecker nicht nutzen kannst und durch einen Adapter überbrücken musst. Das gilt besonders für typische Geräte wie Smartphone, Rasierapparat oder Föhn. Der Stromstecker deines Föhns passt dann nicht in die Steckdose des Hotels im Ausland.
Alle Stecker und Steckdosen sind für eine Netzspannung von 220 bis 250 Volt ausgelegt. Innerhalb Europas hast du relativ gängige und gleiche Stecker-Systeme, die dann entweder Typ F (Schukostecker) oder Typ C (Eurostecker) entsprechen. Diese beiden Ausführungen passen in fast alle Steckdosen innerhalb Kontinentaleuropas. Anders sieht das in Ländern wie Irland, Amerika oder Grossbritannien aus. Stecker gibt es als:
Wenn es in bestimmten Ländern für Stecker und Steckdosen eine unterschiedliche Spannung gibt und teilweise auch der Aufbau der Steckdose anders ist, erlaubt ein Reiseadapter, Elektrogeräte trotzdem ganz normal an den Strom anzuschliessen und zu nutzen. In einigen Ländern reicht der Reiseadapter jedoch nicht aus, wenn beispielsweise die Netzfrequenzen und die Spannung komplett abweichen, so in den USA, Kanada oder Südamerika. Betroffen sind hier Föhne und kleinere Elektrogeräte. Dann benötigst du einen Spannungswandler oder einen Reisestecker und Adapter, der über einen Transformator verfügt.
Reisestecker und Adapter sind immer dann für dich sinnvoll, wenn es in Länder geht, die Steckdosen mit anderer Netzspannung haben. Genauso ist ein Reisestecker nützlich, wenn du bestimmte Elektrogeräte aus dem Ausland bestellst und erwirbst, die dann oftmals keine CE-Kennzeichnung haben oder einen gesonderten Stecker besitzen, der für Europa nicht geeignet ist.
Für den Starkstrom sind andere Stecker notwendig, die vom Eidgenössischen Starkstrominspektorat geprüft und zugelassen werden müssen. Für die Erschliessung typischer Elektrogeräte ist das nicht notwendig. Neben dem Schukostecker gibt es als Lösung auch den Konturenstecker mit Kabel, der dann keinen Schutzkontakt besitzt und entsprechend nicht für alle Steckdosen innerhalb Europas geeignet ist. Auch dieser kann mit bis zu 16 Ampere belastet werden, ist jedoch, im Gegensatz zum Schukostecker, für Geräte der Schutzklasse II gedacht. Diese weisen in der Regel eine geringere Leistung auf. Dazu gehören beispielsweise:
Elektrischer Strom fliesst ausschliesslich dann, wenn der Stromkreis geschlossen ist. Vermutlich hast du davon im Physikunterricht gehört oder sogar schon einmal einen einfachen Stromkreis in der Klasse aufgebaut. Oft klingt es komplizierter, als es ist. Im Folgenden werden deshalb die häufigsten Fragen zu einfachen Stromkreisen beantwortet. Als Verbraucher solltest du dich im Zweifel bei speziellen Fragen aber immer an einen Fachmann wenden.
Der Energiemix eines Landes hat nicht nur politische Bedeutung, sondern ist auch für die Endverbraucher von grossem Interesse. Schliesslich bestimmt die Zusammensetzung der verschiedenen Energiequellen darüber, wie sicher, teuer und ökologisch der Strom erzeugt wird. In Sachen Strommix unterscheidet sich die Schweiz von vielen anderen europäischen Ländern. Aufgrund ihrer Lage ist hier die Wasserkraft die zentrale Säule der Stromversorgung. Mehr als die Hälfte des Schweizer Stroms wird aus Wasserkraft erzeugt. Nummer 2 unter den Energieträgern ist die Kernenergie. Sie ist jedoch auch in der Schweiz ein Auslaufmodell und wird in den kommenden Jahrzehnten durch erneuerbare Energien ersetzt werden.
Elektrosmog ist ein kontroverses Umweltthema. Es geht um die Auswirkungen von elektrischen und magnetischen Wechselfeldern, die im Haushalt häufig sind. Zum Beispiel geben Kühlschrank, Mikrowelle, Fernseher und Laptop teils hochfrequente Strahlung ab, die Auswirkungen auf den Menschen haben kann. Die Effekte von Elektrosmog auf die Gesundheit sind noch unbekannt, aber mithilfe einfacher Messgeräte kannst du die betroffenen Felder bestimmen und dich einfach vor zu hoher Belastung schützen. Hier erfährst du, welche Messtechnik für das Messen von Elektrosmog geeignet ist, wie du am besten vorgehst und welche Massnahmen du treffen kannst, um dich und deine Familie zu schützen.
Die Aufgabe einer Gleichrichterschaltung ist schnell erklärt: Sie besteht darin, aus einer Wechselspannung eine Gleichspannung zu machen. Bei den Schaltungen gibt es verschiedene Ausführungen. Man verwendet diese Schaltungen, wenn ein Bauteil eine Gleichspannung benötigt, allerdings nur eine Wechselspannung zur Verfügung steht. Wir erklären dir, was es alles an Wissenswertem über die Gleichrichterschaltung gibt.
In der Schweiz gibt es seit Anfang 2018 ein neues Energiegesetz, das es sich zum Ziel setzt, den Energieverbrauch der Eidgenossenschaft zu senken. Zudem soll auf Erneuerbare Energien umgestellt werden, um zukünftig unabhängig, sicher und umweltfreundlich Strom in der Schweiz zu produzieren. Für mehr Energieeffizienz ist die Kooperation aller Bürgerinnen und Bürger gefragt. Hier hilft das Energiemonitoring. Im Folgenden sagen wir dir, wie du dein eigenes Energiemanagement optimieren kannst, korrekt mit deinen Energiedaten umgehst und so letztendlich deine Energiekosten senkst. Ausserdem erfährst du mehr über das Thema Smart Meter, denn diese Messgeräte machen das Energiemonitoring daheim möglich.
LED Röhrenlampen sind mittlerweile in aller Munde. Mit dem Leuchtstoff LED soll es möglich sein, eine Menge Geld zu sparen, da die entsprechenden Produkte sehr energiesparend arbeiten. Bieten LED Lampen jedoch trotz der sehr eigenen Lichtqualität eine angenehme Lichtatmosphäre? Und kannst du mit ihrem Einsatz wirklich so viel Geld sparen? Antworten auf diese und weitere Fragen findest du in diesem Artikel.