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Notstromaggregate, gerne auch als Stromerzeuger bezeichnet, sind Geräte, die Strom unabhängig vom Stromnetz erzeugen können. Zu diesem Zweck ist ein Stromgenerator nötig. Er wandelt Bewegung, also mechanische Energie, in Strom um. Kernstück eines solchen Aggregates ist der integrierte Motor, der durch einen Kraftstoff wie Benzin oder Diesel betrieben wird. Welcher Kraftstoff nötig ist, hängt von der Art und der Grösse des Motors ab. Elektrische Energie wird mit einem Notstromaggregat also unabhängig von einem Netzanschluss erzeugt. Zwar sind dauerhafte Stromausfälle in der Schweiz eher die Seltenheit. Dennoch wirst du dich sicherer fühlen, wenn du für den Ernstfall gewappnet bist.
Notstromaggregate sind vielseitig einsetzbar. Hier eine kleine Auswahl der in Frage kommenden Situationen:
Während der Stromgenerator in privaten Haushalten eine eher untergeordnete Rolle spielt, ist ein Stromerzeuger in gewerblichen Unternehmen oft unverzichtbar. Stell dir nur zum Beispiel einmal ein Krankenhaus oder ein Gastgewerbe vor, in dem plötzlich der Strom ausfällt.
Stromerzeuger sind sowohl als Konverter als auch als Inverter erhältlich. Einen Konverter solltest du bei spannungsempfindlichen Geräten nicht einsetzen, da es bei ihm durchaus zu Spannungsschwankungen kommen kann. Ausserdem unterscheiden sich Notstromaggregate darin, wie sie betrieben werden. Die meisten im Handel erhältlichen Geräte werden mit handelsüblichem Benzin oder Diesel betrieben. Nur einige wenige Modelle werden mit Gas betrieben. Eine Sonderstellung nehmen die solarbetriebenen Stromerzeuger ein. Sie sind auch weniger beliebt, da sie im Verhältnis nur wenig Strom liefern.
Weiterhin unterscheidet man Notstromaggregate hinsichtlich ihrer Bauart. Für den privaten Einsatz kommen nahezu ausschliesslich mobile Geräte zum Einsatz. Bei einem stationären Generator hingegen handelt es sich um eine ortsfeste Anlage, die etwa in Krankenhäusern oder Industriebetrieben fest installiert ist.
Die meisten Notstromaggregate verfügen über einen 12-Volt-Anschluss. Hinsichtlich ihrer Leistung aber unterscheiden sie sich teilweise stark. Die Leistung eines Notstromaggregates wird in Kilowatt angegeben. Wie viel Leistung sinnvoll ist, hängt vor allem von dem Endgerät ab, das mit Strom versorgt werden soll. Damit du möglichst lange Freude an deinem Notstromaggregat hast, solltest du es regelmässig warten. Zu den anfallenden Wartungsarbeiten zählen:
Entsprechendes Zubehör für die Wartung erhältst du in jedem gut sortierten Baumarkt. Auch solltest du darauf achten, dass du deinen Stromgenerator an einem möglichst trockenen und geschützten Ort lagerst.
Die meisten der im Handel erhältlichen Notstromaggregate werden mit handelsüblichem Benzin betrieben. Achte beim Kauf darauf, dass der Tank nicht zu klein ausfällt. Gute Modelle bieten ein Fassungsvermögen von 15 Litern, was für den normalen Haushalt absolut ausreicht. Gut gefallen jene Modelle, bei denen Heizöl oder Benzin einfach und unkompliziert ohne Zuhilfenahme eines Trichters eingefüllt werden können. Da Notstromaggregate nicht unbedingt leicht sind, ist es sinnvoll, wenn sie mit Transportrollen ausgestattet sind. So kannst du sie einfach von einem Standort zum anderen bewegen. Ein weiteres Kaufkriterium ist die Lautstärke: Du solltest bedenken, dass manche Notstromaggregate bis zu 100 Dezibel laut sind. Möchtest du deinen Stromerzeuger im Aussenbereich betreiben, solltest du zusätzlich darauf achten, dass er wasserfest ist.
Die meisten privaten Haushalte entscheiden sich aus Kostengründen zum Kauf eines Benzin Notstromaggregates. Diese Variante ist deutlich günstiger in der Anschaffung. Mit der Zeit aber rechnet sich ein Diesel Stromerzeuger, denn mit ihm wird der Strom günstiger erzeugt. Diese Stromerzeuger sind ausserdem für ihre Langlebigkeit bekannt und erzeugen so gut wie keine Wartungskosten.
Inverter bedeutet im Prinzip nichts anderes als Wechselrichter. Der erzeugte Gleichstrom wird also in Wechselstrom umgewandelt. Der Hintergrund: Grosse Spannungsschwankungen werden so vermieden. Die Invertertechnik sollte daher bei empfindlichen Geräten wie einem Laptop oder einem Fernseher zum Einsatz kommen. Diese Vorteile zeichnen einen Inverter Stromerzeuger aus:
Diesen Vorteilen stehen die etwas höheren Anschaffungskosten gegenüber. Damit deine sensibleren Geräte keinen Schaden nehmen, solltest du dich bei ihnen dennoch für die Invertertechnik entscheiden.
Du hast noch nie eine Lampe angeschlossen, willst aber kein Geld für einen Elektriker ausgeben? Kein Problem, denn die meisten Lampen in deinem Haus kannst du problemlos selbst installieren. Egal ob nach einem Umzug oder bei einem Lampentausch, je nach Lampe dauert das meist nur wenige Minuten. Doch trotzdem gilt es dabei natürlich Acht zu geben, denn Arbeiten mit Strom können immer gefährlich sein. Neben unseren Tipps brauchst du nur noch das passende Werkzeug und schon steht deiner neuen Deckenlampe nichts mehr im Wege!
Der Schrittschalter oder Stromstossschalter ist eine ebenso einfache wie geniale Möglichkeit, eine Beleuchtung auch in grösseren Gebäuden durch mehrere Taster zu schalten. Durch sein simples und kostengünstiges Installationsprinzip erfreut sich der Schrittschalter seit Jahrzehnten konstanter Beliebtheit. Mit komplexeren Schaltungen lassen sich auch vielfältigere Funktionen als nur das Ein- und Ausschalten einer Beleuchtung durch den Schrittschalter steuern.
Verteilerschränke der Strom- und Telefonnetzbetreiber sind überall an Strassen und Grundstücken zu sehen. Doch Verteilerkästen verbergen sich auch in Gebäuden – meist hinter unauffälligen Klappen oder Platten in Wänden. Sie können Heiz- oder Stromverteiler enthalten. In Fluren, Treppenhäusern oder anderen öffentlich zugänglichen Räumen sind sie zumeist abgeschlossen, was zu Problemen führt, wenn eine Reparatur ansteht und der Schlüssel fehlt. Die wichtigsten Verteilerkästen in privaten Räumen sind die Sicherungskästen der elektrischen Hausinstallation. Ein Sonderfall ist der Bauverteiler, der nur den Hauptstromanschluss und einige Steckdosen enthält. Je nach Grösse der Baustelle kann das ein kleiner Kasten oder ein grösserer Schrank sein.
Die Spannungsquelle kann mit einer Wasserquelle verglichen werden, in der das Wasser der Energielieferant ist und in künstlich oder natürlich angelegten Wasserreservoirs Haushalte versorgt. Wichtig: Eine Spannungsquelle ist keine Energiequelle, die etwa am Anfang der Energieversorgung steht. Energiequellen, wie zum Beispiel das Atom, der Wind oder die Sonne, sind Energieträger, die die nötige Energie für die Stromgewinnung liefern. Heutzutage wird dabei der Fokus vermehrt auf regenerative Energien gelenkt, was der Spannungsquelle zunächst erst einmal komplett egal ist. Die Spannung per se hat auch nichts mit der mechanischen Spannung zu tun, von der sie sich grundlegend unterscheidet.
In der Schweiz gibt es seit Anfang 2018 ein neues Energiegesetz, das es sich zum Ziel setzt, den Energieverbrauch der Eidgenossenschaft zu senken. Zudem soll auf Erneuerbare Energien umgestellt werden, um zukünftig unabhängig, sicher und umweltfreundlich Strom in der Schweiz zu produzieren. Für mehr Energieeffizienz ist die Kooperation aller Bürgerinnen und Bürger gefragt. Hier hilft das Energiemonitoring. Im Folgenden sagen wir dir, wie du dein eigenes Energiemanagement optimieren kannst, korrekt mit deinen Energiedaten umgehst und so letztendlich deine Energiekosten senkst. Ausserdem erfährst du mehr über das Thema Smart Meter, denn diese Messgeräte machen das Energiemonitoring daheim möglich.
Wenn zu hohe Spannungen in Bauelementen, Spulen und Motoren erzeugt werden, ist der Einbau von Schutzdioden notwendig, die eine Überspannung ausbalancieren. Es gibt verschiedene Ausführungen, wobei häufig die Freilaufdiode zum Einsatz kommt. Eine Diode ist immer ein elektronisches Bauelement, das in den Stromkreislauf integriert wird und den Strom in eine Richtung passieren lässt, in die andere Richtung jedoch sperrt. Damit wird eine Überspannung verhindert und damit auch eine Beschädigung der Transistoren oder ähnlicher Bauelemente.