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Obwohl eine Unterputzinstallation optisch gefälliger ist, hat die Installation auf Putz auch einige Vorteile. Oft ist eine nachträgliche Verlegung von Kabeln auf Fliesen oder auf Aussenwänden nur so möglich. Insgesamt ist die Installation auch günstiger und deswegen weit verbreitet in Nebenräumen. Dazu kommen spezielle Fälle, in denen eine Installation unter Putz technisch ungünstig wäre: Das gilt etwa bei Steckdosen, die oberhalb von Hängeschränken für die Innenbeleuchtung sorgen. Hier verlaufen die Kabel oft genau in dem Bereich, wo Bohrungen für das Aufhängen der Schränke nötig sind. Die sichtbare Aufputzinstallation ist dabei deutlich sicherer und später oberhalb der Oberschränke ohnehin nicht mehr zu sehen. Ausserdem bieten sich Aufputz Steckdosen dort an, wo eigentlich gar kein Putz ist – auf Holzbalken oder unverputzten Wänden. Aufputz Steckdosen eignen sich besonders für:
Ebenso wie Steckdosen sind auch alle Arten von Schaltern in verschiedensten Designs für die Installation auf Putz erhältlich. Es gibt einfache Lichtschalter, Kombinationselemente mit Schaltern und Steckdosen, Schalter für Kreuzschaltungen und auch verschiedene Dimmer. Selbst Dimmer, die LED-Leuchten über eine Fernbedienung steuern und sich auf Putz installieren lassen, findest du im gut sortierten Fachhandel oder bei deinem Elektriker, der dich bei der Auswahl beraten und mit weiteren Informationen versorgen kann.
Steckdosen, Schalter und andere Elemente für die Elektroinstallation auf Putz sind gelegentlich etwas teurer als vergleichbare Produkte für die Montage unter Putz. Das liegt vor allem daran, dass sie tatsächlich mehr Material benötigen, weil sie immer ein vollständiges Gehäuse mitbringen. Sind die Aufputz Steckdosen im Ganzen aufwendig gestaltet und verarbeitet, wirkt sich das ebenfalls auf den Preis der Produkte aus. Das gilt insbesondere dann, wenn sie aus Materialien wie hochwertigem Edelstahl bestehen.
Wenn du Aufputz Steckdosen in Bad oder Küche installieren lassen möchtest, gehört eine sorgfältige Beratung zum Service eines kompetenten Elektrikers. Die umfangreichen Bauvorschriften in der Schweiz beziehen sich nämlich nicht nur auf Steckdosen, sondern auch auf Leuchten, Schalter und alle anderen elektrischen Bauteile. Da Stromkreise mit Elektroinstallationen, die einer besonderen Schutzklasse bedürfen, zusätzlich über einen Fehlerstromschutzschalter abgesichert sein müssen, ist das wirklich eine Aufgabe für Profis. Natürlich kann auch ein Heimwerker den Schalter in den Sicherungskasten schrauben. Trotzdem ist es gerade in Nassbereichen nicht nur illegal, sondern auch gefährlich, wenn Laien Elektroinstallationen durchführen. Weitere Informationen zu den erhältlichen Elementen mit den nötigen Sicherungseinrichtungen der einzelnen Kategorien hat ausserdem jeder Badausstatter für dich.
Umgangssprachlich nennt man vor allem Bäder und Küchen gerne Feuchträume. Im Sinne der massgeblichen Bauvorschriften ist allerdings weder ein Bad noch eine Küche ein Feuchtraum, denn sie gehören zum Wohnbereich, der nach baurechtlicher Auffassung grundsätzlich nicht feucht zu sein hat. Ein Feuchtraum ist in diesem Zusammenhang ein Nebenraum, der keine Fenster oder sonstige Belüftung hat, also
Unabhängig davon sind trotzdem bei der Auswahl von Aufputz Steckdosen für Bad oder Küche besondere Anforderungen einzuhalten. Die Vorschriften definieren verschiedene Kategorien von Schutzzonen, die unterschiedliche Schutzklassen für Elektroinstallationselemente verlangen.
Viele Hersteller, die Elemente für die Elektroinstallation und Zubehör an professionelle Elektriker liefern, versorgen ausserdem Baumärkte mit ihren Erzeugnissen. Einige tun das unter einem allgemein bekannten Markennamen, andere haben eine besondere Bezeichnung für ihre Baumarktware gewählt. In der Regel unterscheiden sich die einzelnen Artikel aber nicht von denen, die als Profiserie vertrieben werden und sind insbesondere nicht von schlechterer Qualität. Das einzige Problem, das du mit Elementen aus dem Baumarkt bekommen kannst, besteht darin, dass nur ein zugelassener Elektriker Installationen vornehmen darf. Aus Gründen der Gewährleistung ziehen die meisten Profis es vor, nur Produkte zu montieren, die sie über ihren Grosshändler bezogen haben.
An vielen Fassaden ist eine Installation unter Putz unmöglich. Auf einer Klinkerwand beispielsweise oder auch auf einer Wärmedämmung ist eine Aufputzsteckdose die einzige Möglichkeit, eine Steckdose nachträglich anzubringen. Wenn die Leitungen in einem farblich passenden Kabelkanal aus Kunststoff verlegt sind, lässt sich die Installation recht unauffällig gestalten. Für die Montage auf Wärmedämmverbundsystemen gibt es Spezialdübel.
Solarenergie ist einer der grossen Hoffnungsträger bei der Erzeugung erneuerbarer Energie und der Energiewende, die fossile Energieträger mehr und mehr überflüssig machen soll. Vor allem Photovoltaikanlagen sind interessant, weil sie sich leicht im privaten Bereich montieren lassen und Haushalte teilweise energieautark machen. In Verbindung mit Elektromobilität ermöglichen sie sogar eine weitgehend CO2-neutrale Fortbewegung.
WLAN ist nicht immer die beste Lösung für Heimcomputernetzwerke. Wände und Decken blockieren häufig die Funknetze. PowerLAN über Stromleitungen ist eine sinnvolle Alternative. Dieses Netzwerk funktioniert über das Netzkabel und ebnet den Weg für Räume, bei denen WLAN ausfällt oder Netzwerkkabel nicht verlegt werden können. So kannst du dein Heimnetzwerk durch zusätzliche Adapter vergrössern und arbeitest im Sommer nicht im Arbeitszimmer, sondern auf der Terrasse – natürlich, sofern es dort eine Steckdose gibt.
Schwachstromanlagen eignen sich besonders für Elektro-Installationen im Bereich Kommunikation und Sicherheit: Gegensprechanlagen lassen sich damit ebenso realisieren wie Sicherheitssysteme und Antennen für TV- und Radioempfang. Da die dabei verwendeten Spannungen so gering sind, dass sie für Menschen völlig ungefährlich sind, sind die gesetzlichen Vorschriften für die Sicherheit dieser Anlagen deutlich herabgesetzt. Dennoch gibt es bestimmte Regelungen, die eingehalten werden müssen.
Wer sich mit Elektronik beschäftigt, stösst schnell auf die physikalische und die technische Stromrichtung. Aber warum gibt es eigentlich zwei Stromrichtungen? Und in welche Richtung fliesst der Strom denn nun wirklich? Diese und weitere interessante Fragen aus dem spannenden Gebiet der Elektrotechnik werden in unseren FAQ erörtert.
Glühlampen werden mehr und mehr aus dem Handel verbannt, während Energiesparlampen zwar eine stromsparende Alternative sind, jedoch im Licht sehr grell und für bestimmte Räume ungeeignet bleiben. Daher sind LEDs die bessere Wahl – allerdings lassen sich die Leuchtmittel schlecht dimmen. Es gibt Dimmer für das Leuchtmittel der LEDs, die spezielle Aufgaben erfüllen. Nicht jeder ist für Leuchten dieser Art geeignet. Tatsächlich kann ein falscher Dimmer sogar die Lampe beschädigen. Wissenswertes über Dimmer für LEDs gibt es hier.
Die Winkelgeschwindigkeit und die Kreisfrequenz begegnen uns tagtäglich im Leben. Dies gilt sowohl in einem sehr grossen Massstab, etwa für den Umlauf der Planeten um die Sonne, als auch im Kleinen. Sowohl die Herzfrequenz als auch die Bewegung der Gelenke können mit einer kreisförmigen Bewegung verglichen werden. Aber auch in der Elektrotechnik macht man sich die Kreisfrequenz zunutze. Wissenswertes zum Thema gibt es hier.