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Die Dreieckschaltung ist das bevorzugte System für die Wechselstromübertragung in der Elektrotechnik. Für die Verteilung wird jedoch häufig auch die Sternschaltung verwendet. In dem Dreiecksystem sind die Startenden der drei Phasen oder Spulen mit den Endenden der Spule verbunden oder das Anfangsende der ersten Spule ist mit dem Ende der zweiten Spule verbunden (und so für alle drei Spulen). Es sieht daher aus wie ein geschlossenes Netz oder ein geschlossener Stromkreis.
Alle drei Spulen sind in Reihe geschaltet, um ein enges Netz oder eine enge Schaltung zu bilden. Drei Drähte werden an drei Verbindungsstellen herausgenommen und alle von der Verbindungsstelle ausgehenden Ströme als positiv angenommen.
Bei der sogenannten Delta-Verbindung sieht die Verbindung der drei Wicklungen wie ein Kurzschluss aus. Dies ist jedoch nicht der Fall. Wenn das System ausgeglichen ist, ist der Wert der algebraischen Summe aller Spannungen um das Netz bei der Delta-Verbindung Null. Wenn ein Anschluss in den Dreieckspannungen offen ist, besteht keine Chance, dass Ströme mit Grundfrequenz um das geschlossene Netz fliessen. Drehstrom ist in diesem Phasenstrang also nicht möglich.
Bei der Sternverbindung sind die Anschlusspunkte (entweder der Anfang oder das Ende) der drei Wicklungen mit einem gemeinsamen Punkt verbunden, der als Stern oder Neutralpunkt bezeichnet wird. Oft wird die Sternschaltung verwendet, um eine höhere Leistung zu erzielen. Die drei Leitungsleiter verlaufen von den verbleibenden drei freien Anschlüssen, die als Aussenleiter bezeichnet werden.
Die Drähte werden zum externen Stromkreis geführt, woraus sich ein dreiphasiges System mit drei Drahtsternen ergibt. Manchmal wird jedoch ein vierter Draht vom Sternpunkt zum externen Stromkreis geführt, der als Neutralleiter bezeichnet wird und dreiphasige Systeme mit vier Drahtsternen bildet. Der Verkettungsfaktor kann bei einer Sternschaltung also höher sein.
Bei einer Delta- oder Mesh-Verbindung wird der fertige Anschluss eines Systems mit dem Startanschluss der anderen Phase verbunden, wodurch ein geschlossenes Drehstromsystem entsteht. Die drei Leitungen verlaufen von den drei Verbindungsstellen des Netzes weg, die als Leitungsanschlüsse bezeichnet werden. Um die Delta-Verbindungen im eigenen Typenschild zu erhalten, ist a2 mit b1 verbunden, b2 ist c1 und c2 mit a1. Die drei Leiter R, Y und B verlaufen von den drei als Leitungsleiter bekannten Übergängen. Der durch jede Phase fliessende Strom wird als Phasenstrom (Iph) bezeichnet und der durch jeden Leitungsleiter fliessende Strom als Leitungsstrom (IL). Die Spannung an jeder Phase ist die Phasenspannung (Eph) bezeichnet und die Spannung an zwei Leitungsleitern wird Netzspannung (EL) genannt.
Bei der Dreieckschaltung wird immer ein Spulenanschluss mit dem Spulenanschluss einer dritten Spule verbunden. An den so entstandenen drei Punkten werden die drei Aussenleiter L1, L2 und L3 angeschlossen. Im Gegensatz zur Sternschaltung fällt der Neutralleiter hier weg. Berechnet wird der Wert der Leistung folgendermassen:
Bei der Dreieckschaltung sind die Aussenleiterspannungen U genauso gross wie die Strangspannungen UStr.
Bei der Dreieckschaltung sind die Aussenleiterströme I um den Wert Wurzel 3 höher als die -Strangströme IStr.
Der Wert Wurzel 3 wird als Verkettungsfaktor bezeichnet. Dieser entspricht in etwa dem Wert 1,73.
Wie alle technischen Konstrukte, so hat auch die Dreieckschaltung Nachteile. Zu ihnen gehören:
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