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Wenn es darum geht, einen besseren Überblick über den Stromverbrauch zu erhalten, gibt es hilfreiche Geräte im Handel, die mit hoher Wirkleistung zuverlässige Daten liefern und es dir so ermöglichen, Stromkosten zu senken. Es genügt meistens nicht, den Energieverbrauch vom Stromzähler abzulesen. Hier erkennst du am Ende des Monats zwar, wie viel Strom für den gesamten Haushalt benötigt wird, einen exakten Wert für bestimmte Geräte erhältst du darüber jedoch nicht. Es lohnt sich aber, genau zu wissen, welche Geräte viel und welche wenig Strom verbrauchen, um darauf entsprechend rechtzeitig reagieren zu können.
Ein Strom- oder Energiemessgerät ist eine erweiterte Steckdose mit Display, die genaue Messdaten zum Stromverbrauch in einem Haushalt liefert. Daneben gibt es Multimeter mit nochmals erweiterten Messfunktionen. Die Produkte arbeiten wie ein Adapter und werden mit dem Netzteil an der Steckdose angebracht und mit dem Elektrogerät verbunden. Das Messgerät wird auf den jeweiligen Stromtarif eingestellt und ermöglicht die gewünschte Messgenauigkeit, auch das Messen von Spannung und Widerstand. Damit sind nicht nur die Kosten selbst überschaubarer, sondern du findest auch heraus, welche elektrischen Geräte mehr Strom verbrauchen und welche sogar im Stand-By-Modus aktiv sind. Stromfresser lassen sich dann ersetzen oder in ihrem Verbrauch einschränken.
Das Messgerät arbeitet im Grunde ähnlich wie ein Stromzähler oder Stromwandler. Das Strommessgerät schaltet sich zwischen die Energiequelle und das Elektrogerät, dessen Energieverbrauch gemessen werden soll, und liefert die gewünschten Informationen. Wenn du das Gerät bei den Hauptstromquellen einsetzt, kannst du bald nachvollziehen, welche Elektrogeräte mehr und welche weniger Strom verbrauchen. Aber Achtung: Das gilt nicht für die Beleuchtung. Dazu erlauben die Modelle oftmals auch schon eine direkte Kostenerfassung, messen zusätzlich die Raumtemperatur und Luftfeuchte. Weiterhin ist eine Prognosenberechnung möglich, um eventuell anfallende Verbrauchsdaten zu erfassen.
Der Sinn für den Einsatz von Strommessgeräten liegt darin, jedes genutzte elektrische Gerät in seiner Energieauslastung zu überprüfen und Stromfresser gegen energiearme Geräte auszutauschen. Das gilt besonders für solche, die du häufig benutzt und auf deren Funktion du nicht verzichten kannst. Wenn du eine Waschmaschine hast, die viel Strom verbraucht, kannst du sie gegen Modelle mit einer besseren Energieeffizienzklasse ersetzen. Ähnliche Grossgeräte verbrauchen Tag und Nacht Strom, etwa Kühlschränke. Viele Modelle sind modern konzipiert und auch mit WLAN und App nutzbar, um den Stromverbrauch zu erfassen. Entscheidend ist aber, dass sie eine hohe Messgenauigkeit liefern.
Stromfresser sind oftmals ältere Geräte, die noch keine Energieeffizienzklasse im A-Bereich aufweisen. Dazu gehören veraltete
Auch die Beleuchtung bedingt einen höheren Stromverbrauch, wenn keine energiesparsamen Glühbirnen verwendet werden. Du kannst dir mit einem Stromessgerät einen besseren Überblick verschaffen und gegebenenfalls handeln und neue Geräte erwerben. Das Messgerät erfasst auch Elektrogeräte, die versteckt und unbemerkt Strom verbrauchen.
Das Gerät arbeitet mit der Drehstrom-Variante. Die Stromstärke in einer Leitung lässt sich mit dem Messgerät genau in Ampere erfassen. Möglich ist das sowohl für den Gleichstrom als auch für den Wechselstrom. Der Amperewert zeigt an, wie viele Elektronen in einer vordefinierten Zeit durch die Stromleitung fliessen. Daraus ergibt sich die Stromstärke. Ein hoher Wert ist gleichbedeutend mit einem hohen Verbrauch. Für die Messung stellst du entsprechend den Tarif und den Messbereich ein. Auch die Spannung in Volt kannst du mit den Geräten messen.
Das Gerät ist zwischen Elektrogerät und Stromnetz geschaltet und erfasst so die Daten exakt und im direkten Verbrauch. Sind die Messwerte nicht bekannt, solltest du den höchsten Messbereich auswählen. Der Energieverbrauch wird dann in Kilowattstunden angegeben.
Ein normal ausgestatteter Haushalt mit typischen elektrischen Grossgeräten kann durch effiziente Energiegeräte Kosten bis zu 100 Euro im Jahr einsparen. Senkst du den Stromverbrauch bestimmter Stromfresser, erreichst du auch mehr. Einsparungen sind ebenfalls möglich, wenn bestimmte Geräte nicht so häufig genutzt werden, darunter ein Heizlüfter oder Geräte, die auch im Stand-By-Betrieb weiter Strom verbrauchen.
Wenn du beispielsweise den Stromverbrauch deines Kühlschranks testen möchtest, solltest du bestimmte Eigenheiten des Geräts berücksichtigen. Der Kühlschrank wird häufiger geöffnet und muss den Kühlmittelkreislauf aktivieren, wenn du ungekühlte Lebensmittel hineintust. Der Energieverbrauch steigt daher kurzfristig an, was wiederum die Messung ungenauer macht, um einen Durchschnittswert zu erhalten. Hier lohnt sich dann, das Gerät 24 Stunden lang an das Messgerät anzuschliessen und die Daten längerfristig zu erfassen. Auch bei anderen Geräten, wie die Waschmaschine oder der Geschirrspüler, hängt der Stromverbrauch davon ab, welches Programm du wählst oder in welcher Menge die Bestückung erfolgt. Du kannst die Messgenauigkeit verbessern, wenn du jede Variante einzeln misst.
Schwachstromanlagen eignen sich besonders für Elektro-Installationen im Bereich Kommunikation und Sicherheit: Gegensprechanlagen lassen sich damit ebenso realisieren wie Sicherheitssysteme und Antennen für TV- und Radioempfang. Da die dabei verwendeten Spannungen so gering sind, dass sie für Menschen völlig ungefährlich sind, sind die gesetzlichen Vorschriften für die Sicherheit dieser Anlagen deutlich herabgesetzt. Dennoch gibt es bestimmte Regelungen, die eingehalten werden müssen.
Die unterbrechungsfreie Stromversorgung ist ein Gerät, das die Stromversorgung für daran angeschlossene Geräte sicherstellt, auch wenn der Strom ausfällt, beispielsweise durch einen Kurzschluss in der Gebäudeinstallation. Zudem springt die USV ein, wenn das Spannungsniveau im Netz drastisch abfällt. Kleine USV-Systeme liefern einige Minuten lang Strom – genug, um den Computer ordnungsgemäss auszuschalten. Grössere Systeme können Computer, Beatmungsgeräte, Kühlschränke oder ähnliche Geräte über mehrere Stunden ausreichend mit Strom versorgen. Zudem verfügt eine moderne unterbrechungsfreie Stromversorgung über einen Spannungsregler. Dieser schützt die angeschlossenen Server, Computer oder andere empfindliche Anlagen von Spannungsspitzen und einer Überspannung, etwa bei einem Blitzschlag.
Elektroplanungen – hinter diesem Begriff verbirgt sich die geplante Elektroinstallation, also sich genau zu überlegen, wo Steckdosen, Kabel, Rohre und andere Bauteile im Haus hingehören. Das ist ein Aspekt des Hausbaus und der Renovierung, dessen Wichtigkeit gar nicht zu überschätzen ist. Wir zeigen dir, worauf es bei der Elektroplanung ankommt und wieso du am besten einen Profi damit beauftragen solltest.
Sandwich-Maker, Kaffeemaschine, Toaster und Waffeleisen, Wasserkocher und die Mikrowelle: In einer modernen Küche müssen ziemlich viele Kleingeräte Platz finden. Wenn dann noch die hochmoderne Heissluftfritteuse dazu kommt, reichen die Steckdosen einfach nicht aus. Eine Steckerleiste ist die Lösung. Der Mehrfachstecker macht aus einer Steckdose viele – bis zu vier Geräte können an einer Steckdose hängen. Früher war auch mehr möglich, aber aufgrund der Brandgefahr ist das seit 2016 in der Schweiz verboten. 3-fach oder 4-fach sind die Steckosenleisten aber heute noch. Es gibt sie mit Überspannungsschutz, mit Kindersicherung, zusätzlichen USB-Anschlüssen und mehr.
Der Energiemix eines Landes hat nicht nur politische Bedeutung, sondern ist auch für die Endverbraucher von grossem Interesse. Schliesslich bestimmt die Zusammensetzung der verschiedenen Energiequellen darüber, wie sicher, teuer und ökologisch der Strom erzeugt wird. In Sachen Strommix unterscheidet sich die Schweiz von vielen anderen europäischen Ländern. Aufgrund ihrer Lage ist hier die Wasserkraft die zentrale Säule der Stromversorgung. Mehr als die Hälfte des Schweizer Stroms wird aus Wasserkraft erzeugt. Nummer 2 unter den Energieträgern ist die Kernenergie. Sie ist jedoch auch in der Schweiz ein Auslaufmodell und wird in den kommenden Jahrzehnten durch erneuerbare Energien ersetzt werden.
Reedschalter sind kleine Röhrchen, die auf Magnetfelder reagieren. Die Magnetfelder von aussen betätigen dabei den elektrischen Schalter im Inneren. Das Innere ist hermetisch dabei versiegelt, sodass der Schalter sicher nur auf Magnetfelder reagiert. Man spricht bei Reedschaltern auch von Sensoren. Wie genau dieser kleine Schalter funktioniert und wozu man ihn verwendet, das erfährst du hier.