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Bei allen Arbeiten am Stromnetz, egal ob es sich um eine Ausschaltung oder Wechselschaltung handelt, sind unbedingt und immer folgende Sicherheitsregeln einzuhalten:
Abhängig davon, was du schalten willst und wie viele elektrische Betriebsmittel geschaltet werden sollen, stehen dir verschiedene Modelle zur Auswahl:
Ein Taster unterscheidet sich von einem herkömmlichen Schalter dadurch, dass der Stromkreis über Relais geschlossen und unterbrochen wird. Eine Tasterschaltung wird gerne in langen Fluren oder im Treppenhaus genutzt, denn diese Modelle lassen sich mit einer Zeitautomatik zum Abschalten kombinieren. Aus der Unterputzdose ragen in der Regel sechs Kabel, von denen zwei schwarz, zwei blau oder braun und zwei gelb-grün ummantelt sind. Die Spitzen aller sechs Leitungen müssen von der Isolierung befreit werden, sodass ein kleines Stück Kupferdraht frei liegt und du zügig den Lichtschalter anschliessen kannst.
Konntest du den Lichtschalter anschliessen, versenkst du ihn in der Installationsbox. Über die beiden seitlichen Schrauben lässt sich der Schalter fest in der Installationsdose verankern. Abschliessend wird die Schalterabdeckung aufgesetzt und geprüft, ob der angeschlossene Verbraucher einwandfrei arbeitet. Sollte dies nicht der Fall sein, prüfe ob du die Sicherung wieder eingeschaltet hast und ob eventuell der Verbraucher defekt ist, beispielsweise eine Lampe. Sollten funktionierende Schaltungen noch immer nicht möglich sein, schalte den Stromkreis spannungsfrei und frage bei einem Elektriker nach, ob dieser den Lichtschalter für dich anschliesst.
Ein Wechselschalter besitzt wie eine Ausschaltung nur zwei Schalterstellungen: Ein und Aus. Allerdings findest du drei Anschlussklemmen.
Die beiden verbleibenden Anschlussklemmen sind für die Leitungen zwischen den Schaltern reserviert. Deshalb sind verschiedene Schaltungen möglich. Tipps dazu findest du online.
Elektrische Leitungen weisen eine unterschiedliche Strombelastbarkeit auf. Für die optimale Stromversorgung gilt es daher, die Stromleitungen perfekt zu dimensionieren. Dabei wählt der Fachmann den Nennquerschnitt eines Leiters exakt so, dass die verfügbare Strombelastung des Kabels grösser ist als der maximale Dauerstrom, der im Normalbetrieb durch die elektrischen Leitungen fliesst. Doch welche Kabelquerschnitte gibt es überhaupt, wie berechnet man die perfekte Dimensionierung – und welche Rolle spielen Umweltbedingungen, wie beispielsweise die vorherrschende Umgebungstemperatur?
Um im und um das eigene Haus herum verschiedene Systeme und Geräte steuern zu können, sind digitale Zeitschaltuhren eine praktische Lösung. Sie gestatten eine Programmierung mit Timer, die dann die Beleuchtung, das Alarmsystem, Heizungen und andere elektrische Vorrichtungen sinnvoll ein- und ausschaltet. Das hilft dir, Strom zu sparen und die Systeme nur dann zu nutzen, wenn sie wirklich benötigt werden.
Elektrosmog ist ein kontroverses Umweltthema. Es geht um die Auswirkungen von elektrischen und magnetischen Wechselfeldern, die im Haushalt häufig sind. Zum Beispiel geben Kühlschrank, Mikrowelle, Fernseher und Laptop teils hochfrequente Strahlung ab, die Auswirkungen auf den Menschen haben kann. Die Effekte von Elektrosmog auf die Gesundheit sind noch unbekannt, aber mithilfe einfacher Messgeräte kannst du die betroffenen Felder bestimmen und dich einfach vor zu hoher Belastung schützen. Hier erfährst du, welche Messtechnik für das Messen von Elektrosmog geeignet ist, wie du am besten vorgehst und welche Massnahmen du treffen kannst, um dich und deine Familie zu schützen.