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Das Energielabel dient in erster Linie dazu, dir beim Kauf auf einen Blick die Energieeffizienz des entsprechenden Haushaltsgerätes darzulegen. Bekannt sind bei den meisten Geräten wie der Waschmaschine und dem Geschirrspüler sieben Energieeffizienzklassen von A+++ (= dunkelgrüner Balken) bis D (= roter Balken). Anhand der Farbskala erkennst du auf einen Blick, wo das entsprechende Gerät einzustufen ist. A+++ ist dabei die verbraucherfreundlichste Variante: Mit einem solchen Gerät schonst du deinen Geldbeutel und leistest gleichzeitig einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Damit ist das Energieetikett für viele Käufer neben dem Kaufpreis die wichtigste Entscheidungshilfe. Das gilt vor allem für jene Kunden, die Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz legen.
Elektrische Geräte, die wenig Strom verbrauchen, und Fahrzeuge im Verkehr, deren Kraftstoffverbrauch gering ist, belasten die Umwelt weniger. Vor allem die CO2-Emissionen sind es, die unserer Atmosphäre stark schaden. Aus diesem Grund hat das Bundesamt für Energie die Energielabel ins Leben gerufen und Hersteller dazu angehalten, möglichst sparsame Produkte herzustellen. Das Energieetikett muss zu diesem Zweck gut sichtbar auf der Vorder- oder Oberseite eines jeden Gerätes angebracht sein. Auch auf Fahrzeugen ist ein entsprechendes Etikett Pflicht.
Das Bundesamt für Energie ist ein Bundesamt der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Das Amt beschäftigt sich mit allen Fragen zur Energieversorgung und Energienutzung. Ziel ist es unter anderem, die Energieversorgung möglichst nachhaltig zu gestalten und den Anteil an erneuerbaren Energien maximal zu erhöhen. Bei allen energiewirtschaftlichen Fragen kannst du dich daher vertrauensvoll an das eidgenössisches Department wenden.
Das Energieetikett findest du auf folgenden Produkten:
Nicht nur Haushalts- und Elektrogeräte aller Art sind mit einem Energielabel versehen, sondern auch diverse Fahrzeuge. Seit dem Jahr 2011 gilt eine Verordnung, die besagt, dass alle Neuwagen mit einem Energieeffizienzlabel, auch CO2-Label genannt, ausgestattet sein müssen. Der Grund: Der CO2-Ausstoss der Fahrzeuge ist eine hohe Belastung der Umwelt. Demzufolge müssen laut Bundesamt auch Fahrzeuge bestimmte Richtlinien erfüllen und diesen Ausstoss so gering wie möglich halten. Energieeffizienzklassen bei Autos werden von A+ bis G unterteilt, wobei auch das Gewicht des Fahrzeugs einen deutlichen Einfluss auf den CO2-Ausstoss hat. Auf dem Energieetikett für Autos findest du neben der Modellbezeichnung und der Antriebsart auch Angaben zur Leistung und dem Eigengewicht. Darunter befinden sich Angaben zum Kraftstoffverbrauch und den CO2-Emissionen, aus denen sich schliesslich die Energieklasse berechnet.
Zwar gibt es insgesamt sieben Energieeffizienzklassen von A+++ bis G. Folgende Haushaltsgeräte aber dürfen ausschliesslich über die Klassen A+++ bis A+ vertrieben werden:
Modelle mit einer schlechteren Energieeffizienzklasse werden in Europa nicht mehr verkauft. Für dich als Endkunden bedeutet das einen sehr geringen Energieverbrauch, wobei Geräte der Klasse A+ immer noch deutlich mehr verbrauchen als Modelle mit der Bezeichnung A+++. Bei folgenden Haushaltsgeräten greift diese Regelung noch nicht und sie sind nach wie vor bis Klasse D oder sogar noch schlechter erhältlich:
Die Übersicht auf den Haushaltsgeräten gibt dir auf einen Blick alle relevanten Informationen zum Produkt. Wenn möglich, solltest du dich für die Energieeffizienzklasse A+++ entscheiden: Während ein Gefrierschrank mit dieser Klasse im Jahr durchschnittlich 90 Kilowattstunden Strom verbraucht, sind es mit einem vergleichbaren Modell und der Klasse A++ bereits 120 Kilowattstunden. Zum Vergleich: Ein 15 Jahre altes Kühl- oder Gefriergerät kann bis zu 600 Kilowattstunden im Jahr verbrauchen; ein Neukauf rechnet sich also auf jeden Fall. Ein Kühlschrank mit der Klasse A+++ ist zwar sparsamer und umweltschonender, von den Anschaffungskosten her aber etwas preisintensiver als ein Modell der Klasse A++.
Achtung: Kühl- und Gefriergeräte für den gewerblichen Einsatz unterschieden sich deutlich von Modellen für den privaten Gebrauch. Die Klassen A+, A++ und A+++ sind auf den Labels solcher Geräte nicht ersichtlich: Hier wird lediglich zwischen den Energieeffizienzklassen von A bis G unterschieden.
Spannungsabfälle können ganz normal sein. Jeder einzelne Bestandteil eines Stromkreises hat einen spezifischen Widerstand und verringert dadurch die Spannung geringfügig. Diese material- und konstruktionsbedingten Spannungsabfälle berücksichtigen Elektriker und Ingenieure bei der Planung jeder Elektroinstallation. Sie beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit des Systems nicht. Anders verhält es sich mit ungeplanten Spannungsabfällen. Der Benutzer wird vielleicht nur bemerken, dass elektrische Uhren auf Null gesprungen sind oder dass das Licht flackert. Diese Art von Spannungsabfall ist aber ein guter Grund, einen Techniker zu rufen, denn dahinter können sich Mängel an der elektrischen Anlage verbergen, die nicht unbeachtet bleiben sollten.
Das Bild gehört in vielen Haushalten zum Alltag: In der Ecke hinter dem Fernsehtisch türmen sich meterlange Kabel und Mehrfachsteckdosen – vielleicht verschwindet sogar das Kabel vom Satellitenanschluss einfach in einem Loch in der Wand. Multimedia Steckdosen machen diesem Chaos ein Ende und sorgen für Ordnung. Sie sitzen dort, wo sie nötig sind, zusammen mit den erforderlichen Steckdosen übersichtlich in der Wand und versorgen alle Endgeräte auf dem kürzesten Weg mit Strom und Daten. Doch nicht nur Multimediaentertainment verlangt nach neuen Leitungen. Zusätzlich bietet Smart-Home-Technologie die Chance, die volle Funktionalität aller Installationen zu nutzen und zentral zu steuern.
Bestimmte Anwendungsbereiche benötigen eine höhere oder geringere Auslastung der Stromversorgung. Das betrifft Strassenbeleuchtungen, Heizsysteme oder andere Technik, die zu gewünschten Zeiten aktiviert oder deaktiviert wird. Möglich ist das durch die Rundsteuertechnik und durch Rundsteuerempfänger, bei denen Sensoren genau erkennen, wann eine Aktivität erforderlich ist. Das Abschalten des Stroms durch entsprechende Geräte zu bestimmten Zeiten oder in bestimmten Situationen ermöglicht ein besseres Lastmanagement und verhindert Stromausfälle.
Glühlampen werden mehr und mehr aus dem Handel verbannt, während Energiesparlampen zwar eine stromsparende Alternative sind, jedoch im Licht sehr grell und für bestimmte Räume ungeeignet bleiben. Daher sind LEDs die bessere Wahl – allerdings lassen sich die Leuchtmittel schlecht dimmen. Es gibt Dimmer für das Leuchtmittel der LEDs, die spezielle Aufgaben erfüllen. Nicht jeder ist für Leuchten dieser Art geeignet. Tatsächlich kann ein falscher Dimmer sogar die Lampe beschädigen. Wissenswertes über Dimmer für LEDs gibt es hier.
Der Stromverbrauch eines Haushalts variiert von Monat zu Monat und lässt sich in den anfallenden Stromkosten nicht immer präzise überblicken. Abhilfe schafft ein Strommessgerät, um die Kosten besser zu kontrollieren und den Energieverbrauch zu ermitteln. Die Anwendung ist einfach. Strommessgeräte werden ganz einfach zwischen Steckdose und Elektrogerät geschaltet und können bei professioneller Ausführung auch alle fälligen Kosten erfassen. Die Modelle sind für verschiedene Einsatzmöglichkeiten konzipiert und in jedem Fall eine praktische Anschaffung.
Der Dahlandermotor ist eine spezielle Art einer Asynchronmaschine. Es handelt sich um eine Schaltungsvariante einer Drehstrommaschine, die als Generator und Elektromotor fungiert. Sie ist benannt nach Robert Dahlander, der diesen Motor im Jahre 1897 erfand und zusammen mit seinem Mitarbeiter Karl Avid Lindström patentieren liess. Die Asynchronmaschine dient dazu, zwischen verschiedenen Drehzahlen schalten zu können. Wir liefern dir die wichtigsten Informationen zum Thema Dahlanderschaltung.