Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Das Energielabel dient in erster Linie dazu, dir beim Kauf auf einen Blick die Energieeffizienz des entsprechenden Haushaltsgerätes darzulegen. Bekannt sind bei den meisten Geräten wie der Waschmaschine und dem Geschirrspüler sieben Energieeffizienzklassen von A+++ (= dunkelgrüner Balken) bis D (= roter Balken). Anhand der Farbskala erkennst du auf einen Blick, wo das entsprechende Gerät einzustufen ist. A+++ ist dabei die verbraucherfreundlichste Variante: Mit einem solchen Gerät schonst du deinen Geldbeutel und leistest gleichzeitig einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Damit ist das Energieetikett für viele Käufer neben dem Kaufpreis die wichtigste Entscheidungshilfe. Das gilt vor allem für jene Kunden, die Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz legen.
Elektrische Geräte, die wenig Strom verbrauchen, und Fahrzeuge im Verkehr, deren Kraftstoffverbrauch gering ist, belasten die Umwelt weniger. Vor allem die CO2-Emissionen sind es, die unserer Atmosphäre stark schaden. Aus diesem Grund hat das Bundesamt für Energie die Energielabel ins Leben gerufen und Hersteller dazu angehalten, möglichst sparsame Produkte herzustellen. Das Energieetikett muss zu diesem Zweck gut sichtbar auf der Vorder- oder Oberseite eines jeden Gerätes angebracht sein. Auch auf Fahrzeugen ist ein entsprechendes Etikett Pflicht.
Das Bundesamt für Energie ist ein Bundesamt der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Das Amt beschäftigt sich mit allen Fragen zur Energieversorgung und Energienutzung. Ziel ist es unter anderem, die Energieversorgung möglichst nachhaltig zu gestalten und den Anteil an erneuerbaren Energien maximal zu erhöhen. Bei allen energiewirtschaftlichen Fragen kannst du dich daher vertrauensvoll an das eidgenössisches Department wenden.
Das Energieetikett findest du auf folgenden Produkten:
Nicht nur Haushalts- und Elektrogeräte aller Art sind mit einem Energielabel versehen, sondern auch diverse Fahrzeuge. Seit dem Jahr 2011 gilt eine Verordnung, die besagt, dass alle Neuwagen mit einem Energieeffizienzlabel, auch CO2-Label genannt, ausgestattet sein müssen. Der Grund: Der CO2-Ausstoss der Fahrzeuge ist eine hohe Belastung der Umwelt. Demzufolge müssen laut Bundesamt auch Fahrzeuge bestimmte Richtlinien erfüllen und diesen Ausstoss so gering wie möglich halten. Energieeffizienzklassen bei Autos werden von A+ bis G unterteilt, wobei auch das Gewicht des Fahrzeugs einen deutlichen Einfluss auf den CO2-Ausstoss hat. Auf dem Energieetikett für Autos findest du neben der Modellbezeichnung und der Antriebsart auch Angaben zur Leistung und dem Eigengewicht. Darunter befinden sich Angaben zum Kraftstoffverbrauch und den CO2-Emissionen, aus denen sich schliesslich die Energieklasse berechnet.
Zwar gibt es insgesamt sieben Energieeffizienzklassen von A+++ bis G. Folgende Haushaltsgeräte aber dürfen ausschliesslich über die Klassen A+++ bis A+ vertrieben werden:
Modelle mit einer schlechteren Energieeffizienzklasse werden in Europa nicht mehr verkauft. Für dich als Endkunden bedeutet das einen sehr geringen Energieverbrauch, wobei Geräte der Klasse A+ immer noch deutlich mehr verbrauchen als Modelle mit der Bezeichnung A+++. Bei folgenden Haushaltsgeräten greift diese Regelung noch nicht und sie sind nach wie vor bis Klasse D oder sogar noch schlechter erhältlich:
Die Übersicht auf den Haushaltsgeräten gibt dir auf einen Blick alle relevanten Informationen zum Produkt. Wenn möglich, solltest du dich für die Energieeffizienzklasse A+++ entscheiden: Während ein Gefrierschrank mit dieser Klasse im Jahr durchschnittlich 90 Kilowattstunden Strom verbraucht, sind es mit einem vergleichbaren Modell und der Klasse A++ bereits 120 Kilowattstunden. Zum Vergleich: Ein 15 Jahre altes Kühl- oder Gefriergerät kann bis zu 600 Kilowattstunden im Jahr verbrauchen; ein Neukauf rechnet sich also auf jeden Fall. Ein Kühlschrank mit der Klasse A+++ ist zwar sparsamer und umweltschonender, von den Anschaffungskosten her aber etwas preisintensiver als ein Modell der Klasse A++.
Achtung: Kühl- und Gefriergeräte für den gewerblichen Einsatz unterschieden sich deutlich von Modellen für den privaten Gebrauch. Die Klassen A+, A++ und A+++ sind auf den Labels solcher Geräte nicht ersichtlich: Hier wird lediglich zwischen den Energieeffizienzklassen von A bis G unterschieden.
Heutige Steckdosen und Stecker-Systeme weisen fast alle einen Schutzkontakt oder Schutzleiter auf. Damit sind ortsfest installierte Geräte durch den Stecker geerdet, während bewegliche elektrische Geräte durch andere Schutzvorrichtungen gesichert sind, etwa Schutzisolierungen. Ein weit verbreiteter Stecker ist der Schukostecker. Er ist für alle europäischen Steckdosen geeignet. In anderen Ländern ist gegebenenfalls ein Reiseadapter notwendig, um elektrische Geräte an die dortigen Steckdosen anschliessen zu können.
Ein Frequenzumformer ist eine rotierende, elektrische Maschine mit der Aufgabe, die Netzfrequenz in eine Spannung mit einer anderen Frequenz umzuwandeln. Man braucht sie dann, wenn das Stromnetz nicht die gewünschte Frequenz bereitstellt. Heutzutage verwendet man statt der mechanischen Frequenzumformer zumeist elektronische Frequenzumrichter.
Ein Breitband-Internetzugang oder auch Breitbandanschluss bezeichnet den wohl gängigsten Internetanschluss überhaupt. Egal, ob DSL, Kabel- oder Satellit – Breitband bietet dir eine meisten zuverlässige und weitreichende Internetverbindung. Welche Vor- und Nachteile ein Breitbandanschluss bietet, wie hoch die Geschwindigkeit ist und was du bei diesem Anschluss beachten solltest, erfährst du in diesem Artikel.
Glühlampen werden mehr und mehr aus dem Handel verbannt, während Energiesparlampen zwar eine stromsparende Alternative sind, jedoch im Licht sehr grell und für bestimmte Räume ungeeignet bleiben. Daher sind LEDs die bessere Wahl – allerdings lassen sich die Leuchtmittel schlecht dimmen. Es gibt Dimmer für das Leuchtmittel der LEDs, die spezielle Aufgaben erfüllen. Nicht jeder ist für Leuchten dieser Art geeignet. Tatsächlich kann ein falscher Dimmer sogar die Lampe beschädigen. Wissenswertes über Dimmer für LEDs gibt es hier.
400 Volt Stecker sowie entsprechende Steckdosen, Adapter und Kupplungen werden vor allem für industrielle Anwendungen genutzt, wenn Maschinen, Geräte oder Beleuchtung mit Starkstrom betrieben werden müssen. Der Mehrphasenstecker verfügt über ein rundes Gehäuse mit mehreren Kontaktstiften. Sie sind je nach Anwendung unterschiedlich angeordnet. 400 Volt Stecker und vergleichbare Produkte können mit Gleich- oder Wechselspannung von bis zu 690 Volt betrieben werden. Im Folgenden erfährst du mehr über die Eigenschaften und Anwendungsbereiche von 400 Volt Steckern.
In der Regel arbeiten Transistoren in Verstärkerschaltungen so, dass sie ein Eingangssignal linear und unverzerrt verstärken. Doch lassen sich Transistoren auch als Schalter verwenden. Dabei wechseln sie zwischen zwei Arbeitspunkten in zwei Betriebszuständen. Transistoren eignen sich als kontaktloser Schalter kleiner und mittlerer Leistungen. Zum Verständnis der Funktionsweise von Transistoren als Schalter gilt es eine Reihe von Punkten zu klären. Wir erklären dir die wichtigsten.