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Die Lichtstärke (oder Lumen) ist die Lichtdichte innerhalb eines sehr kleinen Raumwinkels in einer bestimmten Richtung. Mit anderen Worten ist dies die Gesamtzahl der Lumen von einer Oberfläche, die in einer bestimmten Richtung emittiert wird. Die zugehörige Masseinheit ist Candela. In modernen Standards ist die Candela die Grundlage aller Lichtmessungen und alle anderen Einheiten werden daraus abgeleitet. Bei den Begriffen Lumen und Luminanz geht es vereinfacht gesagt also um die Messung der Intensität verschiedener Lichtquellen.
Der Lichtstrom ist die zeitliche Lichtströmungsrate. Die Masseinheit ist hier ebenfalls Lumen. Ein Lumen kann als der Lichtfluss definiert werden, der in einem Raumwinkel von einer Einheit mit einer Candela-Gleichpunktquelle emittiert wird. Das Lumen unterscheidet sich von der Candela dadurch, dass es ein Mass für den Lichtfluss unabhängig von der Richtung ist. Das Lumen wird verwendet, um eine Menge des Lichtflusses auszudrücken: Die Gesamtleistung einer Lichtquelle, die Leistung innerhalb einer bestimmten Winkelzone, Menge des absorbierten Lichts usw. Wenn du jedoch etwas berechnen musst, das nicht mit dem menschlichen Auge zusammenhängt, etwa einen Temperaturanstieg aufgrund von absorbiertem Licht, verwendest du dafür keinen Lichtstrom, sondern die Leistungseinheit Watt. Häufig spielen beim richtigen Lichtmanagement verschiedene Raumfaktoren eine Rolle.
Bei der Auswahl der richtigen Leuchten eines Raumes gibt es verschiedene Aspekte zu beachten. Sie betreffen den individuellen Geschmack, aber auch die notwendigen Voraussetzungen, um einen Raum optimal auszuleuchten. Die folgenden Aspekte solltest du bei der Planung beachten:
Die Beleuchtung ist die Dichte des Lichtstroms auf einer Oberfläche. Dieser Parameter zeigt, wie "hell" der Oberflächenpunkt für das menschliche Auge erscheint. Die entsprechenden Masseinheiten sind Footcandle und Lux. Eine Footcandle ist die Beleuchtung, die von einem Lumen erzeugt wird, das gleichmässig über einen Quadratfuss Oberfläche verteilt ist, oder umgekehrt: die Beleuchtung an dem Punkt einer Oberfläche, der einen Fuss von einer gleichmässigen Punktquelle einer Candela entfernt und senkrecht zu dieser ist. Bei den meisten im Handel erhältlichen Leuchten sind diese Angaben auf der Verpackung zu finden.
Viele gehen davon aus, dass die Lichtstärke der Grösse der Fläche angepasst werden muss und das Licht somit umso stärker sein muss, je grösser der Raum ist. Jedoch spielt die Fläche eine eher untergeordnete Rolle, da sich das Licht je nach Leuchtdichte verteilt und in vielen Räumen reflektiert wird. Zudem kommt es darauf an, ob das Licht im gesamten Raum gleich verteilt sein muss oder nicht.
Lumen ist eine Einheit des photometrischen Systems und Watt gehört zum Radiometriesystem. Beide charakterisieren eine Kraft des Lichtflusses. Lumen ist jedoch eine Kraft, die mit der Empfindlichkeit des menschlichen Auges zusammenhängt. Daher haben Lichter mit der gleichen Leistung in Watt, aber unterschiedlichen Farben, unterschiedliche Lichtströme, da das menschliche Auge bei verschiedenen Wellenlängen eine je eigene Empfindlichkeit aufweist. Bei einer Wellenlänge von 555 Nanometer (maximale Augenempfindlichkeit) entspricht ein Watt 683 Lumen. Sehr starke Infrarotstrahlungsquellen erzeugen keinen Lumenausstoss, da das menschliche Auge ihn nicht sehen kann. Wenn du jedoch die von einer Oberfläche aufgenommene Gesamtleistung berechnen möchtest (um beispielsweise den Temperaturanstieg abzuschätzen), musst du den Lumenfluss auf Watt übertragen. Dies kann mithilfe einer spektralen Lichtausbeute erfolgen, die in vielen Photometrie-Handbüchern zu finden ist.
Das Lichtmanagement von Aussenleuchten fällt vielen Handwerkern schwerer als die Ausstattung eines Innenraumes. So hast du im Aussenbereich einen grossen Lichteinfluss, sodass tagsüber oft keine Leuchtmittel notwendig sind. Soll ein Ort am Abend oder in der Frühe beleuchtet werden, so eignen sich sowohl Strahler, als auch fest integrierte Hängeleuchten. Auch hier ist es hilfreich, die oben genannten Aspekte zu beachten und beispielsweise danach zu gehen, ob es sich um eine Beleuchtung für die Ausführung bestimmter Aktivitäten im Freien handelt oder ob die Leuchten lediglich dazu dienen, im Dunkeln den Weg zu finden.
Der spezifische Widerstand von Kupfer ist ein wichtiger Wert in der Praxis der Elektrotechnik und Elektronik, denn Kupfer ist einer der meistverwendeten Leiter. Daher ist es wichtig, das Zustandekommen dieses Wertes und seine Abhängigkeit von der Temperatur zu verstehen. Mit einer einfachen Formel lässt sich auf diesen Grundlagen auch der Widerstand eines Drahtes, einer Spule oder einer anderen Leitung berechnen. Wir zeigen dir hier, wie es geht.
Die Winkelgeschwindigkeit und die Kreisfrequenz begegnen uns tagtäglich im Leben. Dies gilt sowohl in einem sehr grossen Massstab, etwa für den Umlauf der Planeten um die Sonne, als auch im Kleinen. Sowohl die Herzfrequenz als auch die Bewegung der Gelenke können mit einer kreisförmigen Bewegung verglichen werden. Aber auch in der Elektrotechnik macht man sich die Kreisfrequenz zunutze. Wissenswertes zum Thema gibt es hier.
Montageelektriker sind berufsbedingt überaus flexibel. Verantwortlich für die Installation von elektrischen Anlagen in Häusern und Gewerbeimmobilien, wechselt die Arbeitsstelle meist häufig. Als Montageelektriker arbeitest du auf Baustellen und in grossen Unternehmen, wenn dort moderne Anlagen zu installieren sind. Aber auch das Ersetzen von veralteten Elektroanlagen in Altbauten gehört zum Berufsbild. Zusammen mit dem Automatiker, dem Telematiker und dem Elektromonteur gehört der Beruf des Montageelektrikers zu den abwechslungsreichsten in der gesamten Elektrobranche. Zudem ist diese Berufswahl eine Entscheidung für eine sicherere berufliche Zukunft, solange du regelmässig eine Weiterbildung auf moderne Techniken wahrnimmst.
Der Mensch verbindet mit dem Wort Elektrizität unsichtbare Kräfte, denen er mit dem entsprechenden Respekt begegnet. Das faszinierende Licht einer Blitzentladung am Himmel gehört zweifelsohne zu den attraktivsten Naturschauspielen. Dennoch veranlasst es uns, Schutz aufzusuchen. Und dies zu Recht, können doch zwischen den Gewitterwolken Spannungen bis zu mehreren einhundert Millionen Volt auftreten, die sich zwischen Himmel und Erde entladen. Die Elektrizität, als Oberbegriff dieses Phänomens, ist das Resultat der sogenannten elektrischen Ladung. Diese erzeugt einen elektrischen Strom, wenn sie sich bewegt. Das elektrische Feld, um das es im Folgenden geht, ist hingegen eine physikalische Zustandsgrösse des Raumes.
Bei einem Smart Meter handelt es sich um ein intelligentes Stromzählgerät. In deiner Wohnung oder deinem Haus hast du aktuell vermutlich einen Ferraris-Stromzähler. Diese Geräte sind in der Schweiz weit verbreitet. Sie messen den Stromverbrauch analog und werden meist einmal im Jahr abgelesen. Jedoch ist es inzwischen möglich, den Verbrauch auch digital zu messen. Das geht am besten mit einem Smart Meter, das Signale zu deinem Stromverbrauch empfängt und an das gewünschte Endgerät schickt. So kannst du auf deinem Handy in der entsprechenden App Daten zu deinem persönlichen Verbrauch und zum Stromnetz erhalten und daraus zum Beispiel eine Energiestrategie entwickeln.
Allgemein werden Verteilerdosen auch als Abzweigdosen bezeichnet. Sie dienen der Zusammenführung verschiedener elektrischer Leitungen und Kabel von Steckdosen, Lampen und anderen fest installierten Endgeräten, enthalten eigene Schalterdosen und können sowohl Unterputz als auch Aufputz installiert werden. Im Grunde genommen erfüllen sie den gleichen Zweck wie Verteilerkästen und Klemmenkästen. Die Verteilerdosen im Haus bestehen gewöhnlich aus flammhemmendem Thermoplast und müssen allerlei Sicherheitsvorschriften erfüllen. Aber wie unterscheiden sich die verschiedenen Produkte im Handel? Und was solltest du bei deinen Elektroinstallationen alles beachten? Informationen gibt es in der Fachliteratur für Elektrotechnik – und bei uns!