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In der Schweiz gilt eine Rücknahmepflicht für gebrauchte Elektrogeräte. Sie gilt für Hersteller, Händler und Importeure, die Elektrogeräte anbieten. Selbst wenn kein neues Gerät erworben wird, ist die Verkaufsstelle zur Gratisrücknahme verpflichtet. Die Pflicht gilt gleichermassen für Kunden: Sie müssen gebrauchte Elektrogeräte an den Handel zurückgeben oder durch Rückgabe an ein qualifiziertes Entsorgungsunternehmen die fachgerechte Entsorgung und Wiederverwertung ermöglichen. Die gesetzliche Grundlage bildet die Verordnung über die Rückgabe, die Rücknahme und die Entsorgung elektrischer und elektronischer Geräte (VREG). Sie soll sicherstellen, dass elektrische und elektronische Geräte nicht in die Siedlungsabfälle gelangen, sondern umweltgerecht entsorgt werden.
Übrigens: Du kannst dein Elektroaltgerät in jeder Poststelle in der Schweiz kostenlos abgeben. Die Post arbeitet mit der Recyclingfirma „brings!“ zusammen, die die fachgerechte Verwertung garantiert.
Die VREG umfasst
Auch elektronische Bauteile dieser Geräte sowie Vorschaltgeräte von Leuchten werden in der VREG berücksichtigt.
Informationen zu den Sammelstellen erhältst du auf der Gemeindeverwaltung und bei regionalen Entsorgungsunternehmen. Die Webseite recycling-map.ch enthält Informationen zu fast 16.000 Sammelstellen für die unterschiedlichen Sammelgüter. Ob du Elektronikschrott, Leuchtmittel oder Batterien abgeben willst oder nach einer Möglichkeit für die Entsorgung von Sperrgut und Grossgeräten suchst – hier findest du eine Sammelstelle in deiner Stadt.
Die elektronischen und elektrischen Altgeräte werden in den Sammelstellen beziehungsweise im Entsorgungsunternehmen vorsortiert. Dies ermöglicht eine auf die enthaltenen Bestandteile angepasste Vorbehandlung. Bei Kühlschränken sind aufgrund der häufig enthaltenen Fluorkohlenwasserstoffe (FCKW) spezielle Behandlungen erforderlich. Zunächst wird das Kühlmittel-Gemisch entfernt. Danach werden die Gehäuse zerkleinert. Bei älteren Geräten kann FCKW entweichen. Dieses wird abgesaugt und umweltgerecht beseitigt. Leuchtmittel wiederum enthalten oft Quecksilber. Moderne Verfahren ermöglichen dessen Rückgewinnung. Geräte der Informations- und Unterhaltungselektronik, zum Beispiel Bildschirme und Computer, enthalten kostbare Edelmetalle aber auch gesundheits- und umweltschädliche Materialien. Sie werden von qualifizierten Personen in ihre Einzelteile zerlegt. Wertvolle Bestandteile werden sorgfältig ausgebaut, gefährliche Stoffe sicher entfernt. Die Gehäuse werden zerkleinert, sortiert und recycelt.
In modernen elektronischen Geräten sind Bestandteile wie Gold, Silber, Kupfer, Stahl und Eisen enthalten. Die Metalle sind in spezialisierten Verfahren gut rückgewinnbar. Das Recycling lohnt sich nicht nur aufgrund des hohen Preises der Wertstoffe. Die Schweiz selbst hat nur wenige Bodenschätze. Auch die weltweiten Ressourcen sind begrenzt. Abbau und Transport verbrauchen Energie und schädigen die Umwelt. Die Rückgewinnung der seltenen Erden, die zum Beispiel in Smartphones vorkommen, ist sehr schwierig. Gleichzeitig sind seltene Erden in Europa kaum verfügbar. Doch gerade diese seltenen Metalle werden für die Zukunftstechnologien dringend benötigt. Der Bedarf an seltenen Erden wie Kobalt wächst. Doch die Vorräte gehen zur Neige. Hinzu kommen die Arbeitsbedingungen bei dessen Gewinnung: Tausende Kinder arbeiten in afrikanischen Kobaltminen. Unter unmenschlichen Bedingungen bauen sie den für die Industrieländer so wertvollen Rohstoff ab. Das Recycling von Elektrogeräten lohnt sich daher auf vielen Ebenen: Es schützt die Umwelt, es ist wirtschaftlich sinnvoll und es hilft, Kinderarbeit einzudämmen.
Die Schweiz gilt im internationalen Vergleich als Vorreiter beim Recycling von Elektrogeräten. Händler, Hersteller und Importeure nehmen ihre Verantwortung wahr und zahlen einen Beitrag an die Stiftung SENS. Diese finanziert die Kosten für Sammlung und Transport der Elektroaltgeräte. Eine Besonderheit des Schweizer Modells ist die Erhebung einer vorgezogenen Recyclinggebühr. Diese ist im Preis eines Neugerätes enthalten und wird der Stiftung SENS zur Verfügung gestellt. Sie ermöglicht die kostenlose Rückgabe für die Verbraucher, ohne dass ein Neukauf erforderlich ist. Das Schweizer Modell hat Erfolg. Immerhin werden pro Schweizer Einwohner jährlich 16 Kilogramm Elektroschrott der Wiederverwertung zugeführt. Dieser Wert liegt deutlich höher als in Deutschland, wo nur neun Kilogramm pro Einwohner gesammelt werden.
Neben dem Recycling ist die Abfallvermeidung ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit. Abfallvermeidung gelingt auf verschiedenen Wegen:
Einen simplen Lichtschalter anzuschliessen, gehört zu den einfacheren Aufgaben unter den Elektroinstallationen. Selbst, wenn du noch nie einen Lichtschalter anschliessen musstest, ist auch eine Serienschaltung oder Wechselschaltung im Nu erledigt, wenn du einer Anleitung folgst. Aber bist du dir bei der Arbeit unsicher oder traust du deinen Fähigkeiten im Bereich Elektrik nicht, dann ist es immer eine gute Idee, einen Fachmann damit zu beauftragen. Das kann auch dann erforderlich werden, wenn komplizierte Schalter zu installieren sind, wenn die aus der Wand ragenden Drähte zu kurz sind oder ein ganzes Bündel von Kabeln ohne ersichtliche Zuordnung vorhanden ist.
Holz, Wasser, Sonne, Wind: Die Energieträger der Zukunft in der Schweiz sind erneuerbar, soweit sind sich die Experten einig. Die Energiepolitik beschäftigen umweltverträgliche Formen der Energiegewinnung ebenso sehr wie die Finanzierung der zukunftsfähigen Konzepte. Das Potenzial der Energiewende ist noch lange nicht ausgeschöpft, doch schon heute profitieren Kunden von Angeboten rund um die umwelt- und menschenfreundlichen Energielieferanten. Die wichtigsten Fragen rund um das Thema „Erneuerbare Energien Schweiz“ haben wir uns einmal näher angesehen.
Möchtest du deinen Garten, die Terrasse oder den Balkon möglichst gemütlich gestalten? Dann sollte die passende Beleuchtung nicht fehlen. Wichtig ist, dass du dich für spezielle Produkte für den Aussenbereich entscheidest. Sie sollten also über die geeignete Schutzart und Schutzklasse verfügen und zumindest spritzwassergeschützt sein. Das gilt nicht nur für die Leuchten, sondern auch für die Aussensteckdosen. Gartensteckdosen, die besonders hochwertig und langlebig sind, erhältst du von zahlreichen führenden Herstellern. Auf der Internetpräsenz dieser Marken gibt es auch Informationen zu Aussensteckdosen und deren Verwendung generell. Das Wichtigste zum Thema erfährst du schon einmal hier.
Wenn du dir ein neues Gerät für deinen Haushalt kaufst, wie etwa eine Waschmaschine oder einen Fernseher, achtest du sicher auf einen möglichst geringen Stromverbrauch. Das Energieetikett gibt dir gut Aufschluss darüber, wie viele Kilowattstunden das jeweilige Gerät verbraucht. Doch nicht nur das: Die Kennzeichnung informiert bereits seit dem Jahr 1996 etwa über die Schleuderkennzahl und den Wasserverbrauch bei Waschmaschinen und auch über den Geräuschpegel. Ende 2019 kam es zu einer Anpassung der Vorschriften in der Schweiz. Seit diesem Datum ist beispielsweise die Etikettenpflicht für Leuchten gestrichen.
Glühlampen werden mehr und mehr aus dem Handel verbannt, während Energiesparlampen zwar eine stromsparende Alternative sind, jedoch im Licht sehr grell und für bestimmte Räume ungeeignet bleiben. Daher sind LEDs die bessere Wahl – allerdings lassen sich die Leuchtmittel schlecht dimmen. Es gibt Dimmer für das Leuchtmittel der LEDs, die spezielle Aufgaben erfüllen. Nicht jeder ist für Leuchten dieser Art geeignet. Tatsächlich kann ein falscher Dimmer sogar die Lampe beschädigen. Wissenswertes über Dimmer für LEDs gibt es hier.
Der spezifische Widerstand von Kupfer ist ein wichtiger Wert in der Praxis der Elektrotechnik und Elektronik, denn Kupfer ist einer der meistverwendeten Leiter. Daher ist es wichtig, das Zustandekommen dieses Wertes und seine Abhängigkeit von der Temperatur zu verstehen. Mit einer einfachen Formel lässt sich auf diesen Grundlagen auch der Widerstand eines Drahtes, einer Spule oder einer anderen Leitung berechnen. Wir zeigen dir hier, wie es geht.