Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Das Strommessgerät misst die Stärke des elektrischen Stroms. Du kennst das Gerät vielleicht auch unter der Bezeichnung
Meist sind digitale Geräte im Einsatz, die als Spannungsmessgeräte den Spannungsabfall über einen Messwiderstand (auch als Stunt bezeichnet) messen. Es gibt auch Produkte, die nicht nur den Spannungsabfall digital anzeigen, sondern Strommessgerät, Spannungsmessgerät und Widerstandsmessgerät in einem sind. Sie nennt man dann Digitalmultimeter. Vom Strommessgerät unterscheidet sich der Stromzähler insofern, als der Stromzähler oder Elektrizitätszähler fest im Haus installiert ist und den Stromverbrauch je Haushalt messen soll. Über den Stromzähler wird also der Energiedurchfluss gemessen, sodass der Stromverbrauch (angezeigt in Kilowattstunden) mit dem Versorger abgerechnet werden kann. Stromzähler für den Hausgebrauch dagegen schaltest du einfach zwischen Gerät und Steckdose, um die Energiekosten zu ermitteln, die ein bestimmtes Gerät verursacht. Deshalb werden diese Energiemessgeräte auch als Energiekostenmessgerät bezeichnet. Du verwendest sie direkt in der Steckdose in deinen Räumen, mit dem Stromverteiler der Mietwohnung haben sie nichts zu tun.
Du steckst den Stromzähler oder das Energiekostenmessgerät einfach zwischen Gerät und Steckdose. Das Energiekostenmessgerät hilft dir, Stromfresser zu identifizieren: Du willst beispielsweise wissen, wie hoch die Energiekosten speziell für deinen LCD Bildschirm oder ein anderes beliebiges Gerät im Haushalt sind – dann besorgst du dir im Fachhandel ein Gerät zur Verbrauchsmessung. Die Anzeigen variieren: Die digitalen Geräte zeigen vom Stromverbrauch in Kilowattstunden über den Preis pro Kilowattstunde bis hin zu den Kosten unter verschiedenen Stromtarifen alles Mögliche an. Sie verfügen entweder über ein grosses Feld mit einer digitalen Anzeige, auf der alles steht, oder über kleine Anzeigen, die je nach Einstellung (über bis zu vier kleine Schalter) nur einen Wert anzeigen. Die Messgeräte können immer wieder auf Null gestellt werden, sodass du nach und nach die Energiekosten für die verschiedenen Geräte im Haushalt ermitteln kannst.
Im Fachhandel findest du zahlreiche Informationen darüber, welche Produkte zum Messen von Strom und Stromverbrauch erhältlich sind. Der Stromzähler für die Steckdose liegt in unzähligen verschiedenen Ausführungen vor:
Die verschiedenen Produkte unterscheiden sich in ihrer Funktion kaum: Du steckst den Zähler zwischen dein Gerät und die eigentliche Steckdose. Der Stromzähler misst die elektrische Wirkleistung und zeigt dir auf dem Display (oder, bei einem smarten Gerät, auf dem Smartphone oder dem PC) die verbrauchte Energie an. Je nach Ausführung und Einstellung kann dir das Gerät auch noch die konkreten Stromkosten in deinem Tarif anzeigen. Das Messgerät zählt dabei die Scheibenumdrehungen im inneren des Geräts.
Im Prinzip handelt es sich um das gleiche Gerät: Beide messen, wie viel Energie fliesst. Für den Physikunterricht sind die Geräte allerdings rein funktional und technisch gestaltet. Würdest du so ein Gerät im Wohnzimmer vor deine X-Box oder den Gitarrenverstärker schalten, sähe das schon ein wenig seltsam aus – der Unterschied liegt aber nur im Design. Die Funktionsweise ist die gleiche, die Ausgabe der ermittelten Informationen kann auch variieren. Während im Physikunterricht Watt, Ampere und Volt interessant sind, willst du beim Stromzähler an der Steckdose wissen, wie hoch die Stromkosten für ein bestimmtes Gerät sind.
Wohnung oder Haus sind an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. Irgendwo trifft diese öffentliche Leitung auf das Gebäude, in dem du wohnst. Dort sitzt ein Stromverteiler, der die einzelnen Etagen, Wohnungen und Räume mit Leitungen versorgt. Und an dieser Stelle sitzt meist auch ein Stromzähler. Dort kannst du als Verbraucher ablesen, wie hoch dein Stromverbrauch ist.
Haushaltsgrossgeräte wie Spülmaschinen, Waschmaschinen, Trockner und Kühlschrank haben, wenn es sich um ältere Geräte handelt, einen recht hohen Stromverbrauch. Auch Durchlauferhitzer sind mit einem Verbrauch von meist um die 20 Kilowattstunden richtige Stromfresser. Einfach Stecker ziehen ist aber keine Lösung – immerhin bist du auf diese Geräte angewiesen. Kaufst du neue Geräte, solltest du allerdings auf den Stromverbrauch achten.
PTC Widerstand ist eine andere Bezeichnung für den Kaltleiter. Hierbei handelt es sich um einen temperaturabhängigen Widerstand bei Thermistoren. Der Kaltleiter erhöht seinen Widerstand bei steigenden Temperaturen. Dadurch leitet er besser bei niedrigen Temperaturen. Wir erklären dir das Wichtigste, was es zum PTC Widerstand zu wissen gibt.
Bestimmte Anwendungsbereiche benötigen eine höhere oder geringere Auslastung der Stromversorgung. Das betrifft Strassenbeleuchtungen, Heizsysteme oder andere Technik, die zu gewünschten Zeiten aktiviert oder deaktiviert wird. Möglich ist das durch die Rundsteuertechnik und durch Rundsteuerempfänger, bei denen Sensoren genau erkennen, wann eine Aktivität erforderlich ist. Das Abschalten des Stroms durch entsprechende Geräte zu bestimmten Zeiten oder in bestimmten Situationen ermöglicht ein besseres Lastmanagement und verhindert Stromausfälle.
Das USB Kabel ist heute allgegenwärtig. Das Universalkabel wurde entwickelt, um die Datenübertragung bei Computern vereinfachen. Doch inzwischen gibt es so viele unterschiedliche USB Kabel Typen, dass viele den Überblick verlieren. Was es mit USB 2.0, USB 3.0 und dem neuen Typ C Anschluss auf sich hat, beantworten wir die hier ebenso wie alle anderen spannenden Fragen zum Thema.
Bei einem Aufenthalt in einem fremden Land steht man häufig vor einem Problem: Man möchte sein Smartphone oder Tablet aufladen, der Stecker passt aber nicht in die vorhandenen Steckdosen. Was tun? Am einfachsten ist es, wenn du dir bereits vor deiner Reise Informationen über das jeweilige Zielland und dann einen Adapter besorgst. So unterscheiden sich beispielsweise die Steckertypen der Schweiz teilweise von den Varianten in Deutschland. Wenn du andere Kontinente bereist, solltest du ebenfalls einen Universaladapter dabei haben. Nur dann kannst du sicher sein, dass du deine Geräte ohne Probleme aufladen und benutzen kannst.
Der Photoelektrische Effekt beschreibt die Wechselwirkung zwischen elektromagnetischer Strahlung innerhalb des Lichts und den Elektronen in der Materie. Heinrich Hertz beschrieb diesen Effekt zum ersten Mal im Jahre 1886. Eine Erklärung des Effekts lieferte Albert Einstein im Jahre 1905, womit er einen Grundstein der Quantenmechanik legte. Dafür bekam Einstein auch den Nobelpreis. Der Effekt ist unter anderem wichtig für Solarenergie. Wissenswertes zum Thema erfährst du hier.
Die Verlegung von elektrischen Leitungen unter Putz ist heute allgemeiner Standard. In jedem Haus versehen zahlreiche Unterputzdosen ihren Dienst, ohne jemals gesehen zu werden. Viele bleiben sogar während ihrer gesamten Lebensdauer von den Hausbewohnern unentdeckt. Das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass der Elektriker, der sie eingebaut hat, sein Handwerk beherrschte. Unterputzdosen kommen überall dort zum Einsatz, wo Schalter oder Steckdosen installiert sind, oder sie sitzen als Verteilerdosen dort in den Wänden, wo verschiedene Leitungen miteinander verbunden sind. Treten keine Fehler auf und nimmt der Hausbesitzer keine Veränderungen vor, bleiben Unterputzdosen immer unangetastet.