Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Mit Serienschaltung bezeichnet man zum einen Schaltungen mit in Serie geschalteten Widerständen (alternative Bezeichnung: Reihenschaltung). Zum anderen meint man damit eine Schaltung in einer Elektroinstallation, bei der mit einem Schalter zwei Stromkreise unabhängig voneinander ein- und ausgeschaltet werden können. Als Serienschalter verwendet man heutzutage einen Doppelwippschalter. Dabei handelt es sich um einen Schalter mit geteilter Wippe – es sind somit zwei Schalter in einem. Früher waren dagegen Drehschalter üblich, mit denen man die möglichen Schaltstellungen der Reihe nach (also in Serie) durchschalten musste, um zur gewünschten Position zu kommen. Beliebte Anwendungen für eine Serienschaltung sind etwa Licht und Ventilator im Badezimmer, Ess- und Sitzbereich im Wohnzimmer oder auch Leuchten mit zwei getrennten Stromkreisen, wie bei einem Kronleuchter.
Die einfachste Möglichkeit ist: Es gibt pro Lampe nur einen Schalter zum Ein- und Ausschalten. Für kleine bis mittelgrosse Räume kommt meist diese Schaltungsvariante zum Einsatz. Je nach Anwendungsfall und Ort sind aber andere Schaltungsarten naheliegender. Neben der bereits behandelten Serienschaltung gibt es noch diese Schaltungsarten:
Bei der Wechselschaltung kannst du Lampen oder andere Verbraucher von zwei Stellen aus ein- und ausschalten. Das ist beispielsweise im Flur oder in einem Kellergang sinnvoll, um beim Betreten von der einen Seite das Licht ein- und beim Verlassen auf der anderen Seite das Licht wieder auszuschalten. Brauchst du drei oder mehr Schalter, kommt die Kreuzschaltung zum Einsatz. Dafür brauchst du zwei Wechselschalter und einen Kreuzschalter für jede weitere Schaltstelle. Bei sehr vielen Schaltstellen (etwa im Treppenhaus) ist jedoch eine Tasterschaltung sinnvoller. Hierbei wird beim Betätigen des Tasters ein Signal an ein Relais übermittelt, welches dann den Strom schaltet. Diese Art der Installation wird auch dann gewählt, wenn das Licht nach einer bestimmten Zeit automatisch wieder ausgeschaltet werden soll.
Je nachdem, in welchem Zusammenhang man von Widerstand spricht, meint man entweder
Der Widerstand als physikalische Grösse R ist das Verhältnis zwischen Spannung und Stromstärke. Er wird durch das Ohmsche Gesetz beschrieben: R=U/I. Man darf ihn nicht mit dem Scheinwiderstand Z verwechseln, den man für Impedanzen (Spulen und Kondensatoren) in Wechselstromkreisen angibt. Den Widerstand als Bauelement findest du in fast allen elektrischen Schaltungen. Er dient darin der Strombegrenzung oder zum Aufteilen von Strom oder Spannung (Strom- oder Spannungsteilerschaltungen). Der spezifische Widerstand wird benötigt, wenn der Widerstand eines Leiters anhand seiner geometrischen Abmessungen berechnet werden soll.
Hierbei kommt es darauf an, ob es sich um eine Reihenschaltung (Serienschaltung) oder eine Parallelschaltung von Widerständen handelt. Der Gesamtwiderstand bei einer Reihenschaltung errechnet sich ganz leicht durch die Addition der einzelnen Widerstände. Drei in Reihe geschaltete 10-Ohm-Widerstände haben somit einen Gesamtwiderstand von 30 Ohm. Bei der Parallelschaltung müssen hingegen die Leitwerte (also die Kehrwerte der Widerstandswerte, Einheit: Siemens) zum Gesamtleitwert addiert werden. Drei parallel geschaltete 10 Ohm Widerstände (Leitwert: 1/10 Siemens) besitzen somit einen Leitwert von 3/10 Siemens. Durch nochmalige Kehrwertbildung kommt man dann auf den Gesamtwiderstand von 3,33 Ohm.
Sind Widerstände sowohl parallel als auch in Reihe mit anderen Widerständen geschaltet, liegt eine Gruppenschaltung vor. Dies ist der häufigste Fall, denn elektrische Schaltungen sind in der Regel sehr komplex. Aber auch Gruppenschaltungen sind nicht schwierig zu berechnen. Hier musst du nur schrittweise die rein parallel und die rein in Reihe geschalteten Widerstände mit der jeweiligen Rechenregel zusammenfassen.
Während die Stromstärke überall gleich ist (es gibt bei einer Reihenschaltung ja nur einen Strom), teilt sich die Spannung proportional zu den Widerstandswerten auf. Bei zwei in Reihe geschalteten Widerständen von 2000 Ohm und 1000 Ohm wird sich die Spannung im Verhältnis 2 zu 1 aufteilen. Bei einer Gesamtspannung von drei Volt ergeben sich dann Teilspannungen von zwei Volt (am 2000-Ohm-Widerstand) und ein Volt am 1000-Ohm-Widerstand.
Die parallel geschalteten Widerstände liegen an der gleichen Spannung an. Der Strom wiederum teilt sich umgekehrt proportional zur Grösse der Widerstände auf. Je grösser der Widerstand ist, umso weniger Strom kann durch ihn fliessen. Schaltet man nun einen 900 Ohm und einen 100 Ohm Widerstand parallel, wird sich ein Gesamtstrom von ein Ampere wie folgt aufteilen: Der Grossteil (900 Milliampere) fliesst über den kleinen Widerstand und der Rest von 100 Milliampere über den grossen Widerstand.
Du suchst eine effiziente Wärmequelle und eine umweltfreundliche Alternative zur Öl- oder Gasheizung? Dann solltest du über den Einsatzbereich einer Luftwasserwärmepumpe nachdenken. Sie ist im Betrieb sehr sparsam und nutzt allein die Umgebungsluft zum Heizen. Noch dazu profitierst du von einer Förderung in der Schweiz – ein Grund mehr, sich für diese Wärmequelle zu entscheiden. Neben der Luftwasserwärmepumpe gibt es noch andere Pumpenarten, die beispielsweise das vorhandene Grundwasser nutzen. Informiere dich am besten, welche davon für dein Zuhause in Frage kommt.
Kühlschrank und Fernseher, PC und Laptop, die Spülmaschine und immer öfter auch das Elektroauto: Ohne Elektrizität geht nichts in Schweizer Haushalten. Strom spielt eine entscheidende Rolle in allen Bereichen unseres Alltags – und die Stromkosten machen einen wichtigen Posten in der monatlichen Abrechnung eines Privathaushalts aus. Deshalb lohnt sich ein Blick auf Stromrechnung und Einsparmöglichkeiten. Wie kann ich die Kosten für Elektrizität reduzieren, welche Geräte ziehen am meisten Energie aus der Steckdose, und wie viel Strom braucht ein durchschnittlicher Haushalt in der Schweiz? Wir haben uns die häufigsten Fragen rund ums Thema Stromverbrauch von Haushalten in der Schweiz angeschaut.
Im Unterschied zum klassischen Ausschalter verfügt der Dämmerungsschalter über die Fähigkeit, Lampen bei einer festgelegten Helligkeit ein- oder auszuschalten. Insbesondere bei Aussenleuchten ist eine Dämmerungsschaltung somit eine gute Alternative zum Bewegungsmelder oder zur Zeitschaltuhr. Mit einem Dämmerungsschalter kannst du beispielsweise zur Abenddämmerung die Aussenbeleuchtung automatisch einschalten. Sie schaltet sich dann in der Morgendämmerung automatisch wieder aus. Ein Sensor misst die Helligkeit und aktiviert die Strahler oder Lampen. Diese Technik eignet sich für eine vielfältige Nutzung und kann relativ einfach installiert werden. Im Folgenden erhältst du mehr Informationen über Dämmerungsschaltungen, ihre Einsatzbereiche und ihre Montage.
Elektrosmog ist ein kontroverses Umweltthema. Es geht um die Auswirkungen von elektrischen und magnetischen Wechselfeldern, die im Haushalt häufig sind. Zum Beispiel geben Kühlschrank, Mikrowelle, Fernseher und Laptop teils hochfrequente Strahlung ab, die Auswirkungen auf den Menschen haben kann. Die Effekte von Elektrosmog auf die Gesundheit sind noch unbekannt, aber mithilfe einfacher Messgeräte kannst du die betroffenen Felder bestimmen und dich einfach vor zu hoher Belastung schützen. Hier erfährst du, welche Messtechnik für das Messen von Elektrosmog geeignet ist, wie du am besten vorgehst und welche Massnahmen du treffen kannst, um dich und deine Familie zu schützen.
Hersteller sind zwar verpflichtet, den durchschnittlichen Stromverbrauch der von ihnen hergestellten Geräte anzugeben – aber was bedeutet das schon? Der durchschnittliche Verbrauch ist nicht der tatsächliche Verbrauch, sondern immer nur ein Mittelwert unter angenommenen Idealbedingungen. Die Waschmaschine wird also im tatsächlichen Gebrauch selten bei zwei Kilowattstunden bleiben, sondern diesen Wert nur bei Kaltwäsche im Schonprogramm und ohne Schleudern erreichen. Aber wer wäscht schon so? Wenn du den tatsächlichen Stromverbrauch deiner Geräte im Haushalt ermitteln willst und Stromfresser ausfindig machen willst, benötigst du ein Strommessgerät aus dem Fachhandel.
Bestimmte Berufe sind in der Schweiz immer gefragt, so auch das Tätigkeitsfeld des Multimediaelektronikers. Ausbildung und Studium verleihen ein umfangreiches Wissen über alle technischen und elektronischen Geräte, die auf dem Markt erhältlich sind. Dazu erfordern solche Berufe immer Flexibilität und Weiterbildung: Die Entwicklung an Geräten in diesem Bereich ist rasant und gleichzeitig sind bestimmte Technologien schnell überholt oder werden durch modernere ersetzt. Die Tätigkeit wird daher nie langweilig.