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Die Frage ist doch eigentlich: Wie funktioniert das Internet? Internet ist, wenn verschiedene Computer, digitale Speicher und Endgeräte miteinander kommunizieren. Es geht also um den Austausch von Informationen. Diese Informationen liegen in digitaler Form vor und können über Kabel verschickt werden. Das kann als elektrisches Signal sein (eher langsam) oder als Lichtimpuls (sehr schnell). Nichts ist schneller als das Licht – und Lichtsignale können über optische Leiter geschickt werden. Glasfaser ist so ein optischer Leiter. Vereinfacht ausgedrückt:
Die Netzabdeckung über Glasfaser ist in der Schweiz schon gut aufgestellt. Ziel ist es, in naher Zukunft alle Haushalte in den mehr als 2.000 Gemeinden der Schweiz an das Glasfasernetz anzuschliessen. Stand 2020 ist das aber noch nicht gelungen.
Über das Netz können sehr grosse Datenpakete sehr schnell verschickt werden. Deshalb ist der Glasfaseranschluss so wichtig. Du hast vielleicht schon festgestellt, dass du Probleme beim Streamen hast, wenn deine Oma gleichzeitig über das Festnetz telefoniert, deine Schwester ein Make-Up-Tutorial bei Skype schaut oder dein Vater im Home Office eine Videokonferenz hat. Das liegt daran, dass bei der Nutzung des Internets immer Datenpakete hin- und hergeschickt werden. Liegt noch ein altes Kupferkabel in der Wohnung, können immer nur kleinere Datenmengen gleichzeitig gehandhabt werden. Bei modernen Leitungen sind es schon grössere Datenpakete, die gleichzeitig verschickt werden können – deine Verbindung scheint schneller zu sein, denn die „Warteschlange“ ist nicht so extrem lang. Noch schneller geht es per Glasfaser, denn die Leitungen sind nicht nur modern und für viel Datenverkehr ausgelegt, sondern die Daten reisen als optische Signale auch tatsächlich schneller.
Der Glasfaserausbau in der Schweiz geht kontinuierlich voran, 2020 sind etwa 30 Prozent aller Haushalte an Glasfaser angeschlossen. Ob das schnelle Glasfasernetz an deinem Wohnort angekommen ist, kannst du online nachsehen: Der laufende Ausbau wird transparent und zeitnah festgehalten. Und das gilt nicht nur für das Glasfaserkabel: Du findest auf den Karten auch dargestellt, welche Gegenden noch mit Kupferanschlüssen versorgt sind und wo es Koaxanschlüsse gibt. Übrigens wird die Versorgung mit Mobilfunk, Festnetz und Internet in der Schweiz über die Kommunikationskommission koordiniert, das Bundesamt für Kommunikation.
Welche Geschwindigkeit du benötigst, wie schnell das Internet sein sollte, hängt nicht nur von den Geräten ab, die du nutzt, sondern auch davon,
Besonders schnelle Verbindungen sind gut, wenn du zocken willst. Aber auch Video-Streaming benötigt Leistung – und wenn du deine ganzen digitalen Endgeräte permanent über eine Cloud synchronisierst, ist eine schnelle und leistungsstarke Verbindung ebenfalls hilfreich.
TV über Internet funktioniert ab 16 MBit/s, es muss also nicht der Glasfaseranschluss sein. Trotzdem ist es natürlich vorteilhaft, wenn FTTH in deiner Gegend schon verfügbar ist. Die Internetanbieter in der Schweiz bieten vereinzelt Fernsehen über das Netz an, du kannst diese Tarife also schon buchen. Neben der schnellen Verbindung benötigst du die passende Hardware. Du kannst natürlich über das Smart-TV fernsehen, kannst aber auch den Tablet PC, das Notebook oder das Smartphone nutzen. Antennen benötigst du nicht mehr.
Unternehmen nutzen zunehmend Software, die sie nicht lokal auf ihren Rechnern installieren, sondern die webbasiert ist. Das bedeutet: Die Software existiert auf einem Server, der irgendwo anders steht. Genutzt wird die Software über das Internet. Wenn nun zwanzig Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei einem kleineren Unternehmen gleichzeitig diese Software nutzen, parallel dazu im Kundenkontakt stehen, die Marketing-Abteilung sich per Videokonferenz mit der lokalen Druckerei zwecks Neuauflage der Werbebroschüren kurzschliesst und dann auch noch drei Mitarbeiter im Aussendienst auf die im Firmennetz gespeicherten Daten zugreifen wollen, wächst der Datenverkehr immens – das Glasfasernetz ist dann die ideale Lösung.
In der Schweiz gibt es zahlreiche Anbieter für Glasfaserverbindungen. Die einzelnen Tarife unterscheiden sich stark, was sich aus den Konditionen erklärt. Am besten klärst du daher vorher ab, welche Leistung du genau benötigst.
Die Sternschaltung ist neben der Dreiecksschaltung eine der am häufigsten verwendeten Stromschaltungen in der Elektrotechnik. Beide Schaltsysteme haben ihre Vorteile und es auch gibt einige Gemeinsamkeiten bei diesen beiden Drehstromsystemen. Jedoch gibt es auch Unterschiede und in vielen Bereichen hat die Sternschaltung einen klaren Vorteil. Wie eine Sternschaltung genau aufgebaut ist und was ihre Vorteile sind, erfährst du hier.
Andere Länder, andere Sitten – bei einem Urlaub in einem fremden Land ist dir sicher schon einmal aufgefallen, dass die Stromversorgung und die Steckdosentypen oder Steckverbinder sich deutlich von der Norm in deinem Heimatland unterscheiden. So kann es passieren, dass du bei einem Urlaub ausserhalb der Schweiz einen Reiseadapter benötigst. Gleiches müssen natürlich auch deutsche Urlauber beachten, wenn sie einen Urlaub in der Schweiz planen. Weltweit unterscheiden sich nicht nur die einzelnen Steckdosentypen, sondern auch die anliegende Spannung. Entsprechende Informationen über das jeweilige Zielgebiet findest du natürlich im Internet.
Das Potenzial, aus dem Lateinischen potentia für Kraft oder Leistung, bedeutet in der Physik, eine Arbeit zu verrichten. Als physikalische Grösse der klassischen Elektrodynamik, die sich sowohl mit der zeitlichen Veränderung von elektrischen und magnetischen Feldern als auch mit der Bewegung von elektrischen Ladungen innerhalb dieser Felder beschäftigt, ist ihr grundlegendes Merkmal die elektromagnetische Wechselwirkung. Der Elektromagnetismus gehört zu den vier Grundkräften der Physik und ist für die meisten alltäglichen Phänomene, wie natürliches Licht und Elektrizität, verantwortlich. Zwischen zwei entgegengesetzt geladenen Teilchen wird durch Arbeit, das Verschieben eines Teilchens, eine Potenzialdifferenz aufgebaut. Dies ist die elektrische Spannung U in Volt.