Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Die Rohstoffvorräte der Erde sind begrenzt – und bisher griff der Mensch mit der Verwendung fossiler Energieträger oft auf Vorräte zurück, die endlich sind. Erneuerbare Energien nutzen als Träger Energiequellen, die sich selbst regenerieren. Heizung und Verkehr, Strom und Wärme kommen zunehmend aus Energiequellen wie Wasserkraft, Biomasse oder Solar- und Geothermie. Im Gegensatz zu den fossilen Energiequellen Erdöl, Gas oder Kohle entstehen bei der Nutzung erneuerbarer Quellen auch weniger Abfälle oder Abgasemissionen.
Der Klimawandel schreitet voran, der Energiebedarf der Menschen wächst. Zukunftsfähige Konzepte für den Energiehunger der Schweiz setzen zunehmend auf erneuerbare Energiequellen. Dazu gehört die Förderung durch das Bundesamt, denn die Nutzung fossiler Energien würde langfristig richtig teuer. Experten gehen davon aus, dass die Energiegewinnung wie bisher zu irreversiblen und unkontrollierbaren Klimaschäden führt: Energieeffizienz und Energiegewinnung aus nachwachsenden Ressourcen ist also eine Frage des Selbstschutzes. Ausserdem sind Wind, Sonne und Wasserkraft in nahezu unbegrenzter Menge verfügbar – und die Vorräte werden nicht irgendwann zur Neige gehen.
Die wichtigste erneuerbare Energiequelle steht täglich am Himmel: Die Sonne liefert umweltfreundliche Power in unerschöpflicher Menge. Daneben hat der Mensch weitere Energiequellen zur Verfügung, die sich von den fossilen Energien abgrenzen. Dies sind die Quellen für die umweltfreundliche Energiegewinnung im Überblick:
Die Frage, wie effektiv Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien genutzt werden können und wie hoch der Preis für diese Energiequellen ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. So spielen die Kosten der bereits vorhandenen Technik bei der Energieeffizienz eine Rolle, auch politische und gesetzliche Rahmenbedingungen sowie die Gegebenheiten am Standort wirken sich auf Preise und Produktionsbedingungen aus. In der Schweiz kommt der Wasserkraft eine grosse Bedeutung zu, denn diese Technologie wird bereits seit Jahrzehnten angewandt und kontinuierlich ausgebaut. So stammt der grösste Teil der Energie aus erneuerbaren Quellen in den Kantonen aus Wasserkraft, gefolgt von den Energieträgern Wind, Holz, Biogas und Photovoltaik.
Das unterscheidet sich je nachdem, welchen Bereich man betrachtet: In der Stromerzeugung stammt bereits etwa 60 Prozent der Energie in der Schweiz aus Wasserkraftwerken. Dagegen wird ein Grossteil der Wärmeenergie fürs Heizen noch mit alten Ölheizungen erzeugt: Hier nutzen noch immer 60 Prozent aller Wohnungs- und Hausbesitzer Öl oder Gas. Auch im Bereich Verkehr ist das Ausbaupotenzial für erneuerbare Energien noch recht gross. Darum gibt es mit Abstützung durch Bundeskanzlei und Bundesamt zahlreiche Kampagnen und Förderungen für die Umstellung hin zu regenerativen Energien.
Regelmässig erfragt die Universität St.Gallen seit einigen Jahren die Meinung der Menschen in allen Kantonen zum Thema „Erneuerbare Energien Schweiz“. Hier geht es um Widerstände beispielsweise zu Standorten von Windkraftanlagen, zum Massnahmenpaket Energiestrategie 2050. Es wird gefragt, welche regenerativen Energien die Bürger selbst nutzen, wie ihre Meinung zu wirtschaftlichen und politischen Entscheidungen aussieht oder welche Strategien im Bereich der Energiewende mehrheitsfähig sind. Hier zeigt sich in den letzten Jahren, dass die Zufriedenheit der Bürger etwa mit neuen Heizanlagen, die sie selbst eingebaut haben, hoch ist: Rund 70 Prozent gaben in der zehnten Runde des Kundenbarometers an, dies weiterempfehlen zu können. Bei der Frage nach nachhaltigen Energiequellen für den Verkehr gibt es noch Potenzial, denn vielen ist die Verbindung zwischen eigenem Mobilitätsverhalten und dem Erreichen der Klimaziele noch nicht hinreichend bewusst. Doch das Interesse an Elektroautos steigt kontinuierlich an, wie die Statistiken zeigen. Grundsätzlich ist die Zustimmung der Bürger zu den Programmen und der Förderung von regenerativen Energien konsequent hoch. Mehr als die Hälfte der Schweizer würde sogar ein schnelleres Voranschreiten der Energiewende begrüssen.
Um die Energiewende voranzutreiben, unterstützt das Bundesamt mit zahlreichen Massnahmen den Übergang zum Heizen und zur Stromnutzung aus erneuerbaren Quellen. Zeitlich begrenzte Massnahmen wie die Einspeiseprämie fördern neue Biomasse-Anlagen und Windkraftwerke, ausserdem Geothermiekraftwerke sowie grosse Photovoltaikanlagen (PV) und neu gebaute Kleinwasserkraftanlagen. Es gibt Investitionsbeiträge für die Neuanlage von Wasserkraft- und Biomasseanlagen sowie Einmalvergütungen für Photovoltaikanlagen. Seit die Nutzung und der Ausbau von erneuerbaren Energien als nationales Interesse eingestuft wird, erfährt der Bereich weiter Stärkung seiner Interessensvertretung.
Das Ohmsche Gesetz ist eine der wichtigsten Formeln in der Elektrotechnik. Es beschreibt den Zusammenhang zwischen Stromstärke, Spannung und Widerstand mit einer ganz einfachen Gleichung. Hier erfährst du, wie leicht du damit eine unbekannte Grösse in einem Stromkreis ausrechnen kannst. Zudem bekommst du ein paar nützliche Grundlagen mit auf den Weg. So lernst du etwa wie du den Widerstand eines Leiters berechnest und was es mit Leitern erster und zweiter Klasse auf sich hat.
Der Telematiker ist ein Spezialist, erwachsen aus dem Beruf des Elektrikers. Zu seinem Aufgabenbereich gehören die Installation und Wartung der Technik in Netzwerken, Telefonsystemen oder in Überwachungsanlagen. Als Telematiker wirst du direkt beim jeweiligen Kunden eingesetzt, weshalb du an verschiedensten Orten für eine unterschiedlich lange Zeit tätig bist. Das Berufsbild ist mit dem Elektroinstallateur vergleichbar, wobei sich der Telematiker mit der Technik für Informatik und Telekommunikation beschäftigt. Entscheidest du dich für eine Lehre zum Telematiker und zugleich für eine lehrzeitbegleitende Berufsmaturität, kannst du nach dem erfolgreichen Abschluss an einer Fachhochschule studieren, nach bestandener Passerelle auch an einer Universität.
Gab es in der Schweiz in letzter Zeit einen Stromausfall? Wie lange liegt der letzte Blackout zurück? Und vor allem: Warum kam es dazu? Insgesamt ist die Stromversorgung in der Schweiz sehr gut aufgestellt. Kommt es dennoch zu einem Strommangel, gibt es einen Notfallplan. Aber welche Auswirkungen kann ein Stromunterbruch haben? Wie hoch ist eigentlich das Risiko eines Blackouts in der Schweiz und mit welchen Gefahren ginge er einher? Wir haben die häufigsten Fragen zum Thema Stromausfälle in der Schweiz und Energie zusammengetragen und für dich beantwortet!
Es klingt wie Magie, ist aber Realität. Ein Metallkörper schwebt scheinbar schwerelose im Raum, ohne jedweden äusseren Einfluss. Dieses Bild eines Supraleiters begeistert nicht nur Science-Fiction Fans, sondern gehört mittlerweile in jeder Physikoberstufe zum Lehrplan. Die Details dahinter klingen nahezu so fantastisch wie der Vorgang selbst, den die Welt übrigens bereits am 8. April 1911 zum ersten Mal bestaunen durfte. Mit der Abkühlung von Quecksilber auf vier Grad über absolut Null (minus 269 Grad Celsius), gelang dem niederländischen Physiker und Nobelpreisträger Heike Kamerlingh Onnes die Sensation: Der elektrische Widerstand des Metalls ging auch gleich null, der Supraleiter war geboren.
In Konferenz- und Büroräumen bieten sich Bodensteckdosen als Alternative zu normalen Steckdosen an. Sie werden in den Bodenbelag eingelassen und mit einem Deckel versehen. Bei freistehenden Geräten in grossen Räumen vermeiden Bodensteckdosen lange Kabelwege über den Fussboden. Auch für den Aussenbereich gibt es passende Lösungen. Für Garten, Terrasse und Balkon gibt es wasserdichte Bodendosen, die sich optisch gut an die Umgebung anpassen. Im Folgenden erhältst du mehr Informationen über moderne Bodendosen, ihre Einsatzmöglichkeiten und Montage.
Der Photoelektrische Effekt beschreibt die Wechselwirkung zwischen elektromagnetischer Strahlung innerhalb des Lichts und den Elektronen in der Materie. Heinrich Hertz beschrieb diesen Effekt zum ersten Mal im Jahre 1886. Eine Erklärung des Effekts lieferte Albert Einstein im Jahre 1905, womit er einen Grundstein der Quantenmechanik legte. Dafür bekam Einstein auch den Nobelpreis. Der Effekt ist unter anderem wichtig für Solarenergie. Wissenswertes zum Thema erfährst du hier.