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Die Einteilung des elektromagnetischen Spektrums ist eher willkürlich in Klassen eingeteilt und reicht von sehr langwelligen Strahlen bis hin zu extrem kurzwelligen. Es umfasst jedoch das gesamte Spektrum der elektromagnetischen Strahlung, deren Basis die Lichtteilchen oder Photonen sind. Im Prinzip wird das System in sechs Klassen eingeteilt.
Radiowellen weisen eine lange Wellenlänge auf, während Gammastrahlen extrem kurzwellig sind. Die Klasse der Niedrigfrequenz weist eine noch grössere Wellenlänge auf als die Radiowellen.
Die Angabe der Wellenlängen wird in Metern gemessen, wobei das Spektrum sehr breit gestreut ist. Er reicht von Kilometern (Radiowellen) bis hin zum Pikometern (Gammastrahlen). Alternativ dazu gibt es auch eine Angabe in Frequenz. Die Frequenz bezeichnet die Anzahl der Schwingungen von Wellen in einem bestimmten Zeitraum (Periodendauer). Dieser wird in Hertz (Hz) angegeben und reicht analog zu den Meterangaben von 30 Kilohertz bis 30 Exahertz. Im Niederfrequenzsektor reicht die Skala sogar bis zu drei Hertz. Das elektromagnetische Spektrum von Strom befindet sich in dieser Kategorie. Der Wechselstrom aus der Steckdose hat eine Frequenz von einem bis zehn Megameter oder 30 bis 300 Hz.
Das sichtbare Licht bewegt sich in einem Bereich von 380 bis 780 nm (Nanometer). Die Wellenlänge bestimmt gleichzeitig das Farbspektrum des sichtbaren Lichtes, das von rot bis violett reicht. Deutlich sichtbar sind diese Phänomene beim Regenbogen. Das für das menschliche Auge nicht erkennbare Licht liegt im Infrarotbereich sowie im UV-Bereich. Das für uns sichtbare Licht teilt sich dabei wie folgt auf:
Wellenlängen des Lichtes, die sich über 780 Nanometer befinden, liegen im Infrarotspektrum. Dazu gehört auch die Infrarotstrahlung. Wellenlängen unter 380 Nanometer fallen in den Ultraviolettbereich. Diese beiden Stufen sind für das menschliche Auge jedoch nicht mehr sichtbar.
Strahlung bezeichnet die Ausbreitung von Wellen und Teilchen. Man spricht in diesem Zusammenhang auch vom sogenannten Welle-Teilchen-Dualismus. In manchen Fällen unterteilt man die Strahlung noch in Teilchen- oder Korpuskularstrahlen und in Wellenstrahlung. Heute weiss man, dass sich Strahlen sowohl in Wellen als auch in Teilchen gleichzeitig ausbreiten. Die Strahlung wird in der Physik ebenfalls in verschiedene Kategorien eingeteilt.
Die Frequenz gibt in der Physik die Zahl der Wiederholungen eines bestimmten Vorgangs innerhalb eines bestimmten Intervalls an. In diesem Fall bezeichnet die Frequenz die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde und wird in Hertz gemessen. Mathematisch betrachtet existieren gewisse Zusammenhänge von Frequenz, Wellenlänge und Periodendauer. Aus diesem Grund kann die Wellenlänge auch in eine entsprechende Frequenz umgerechnet werden.
Das elektromagnetische Spektrum ist vor allem in der Physik und in der Elektrotechnik von grosser Bedeutung. Es gibt ein natürliches elektromagnetisches Feld, das von der Erde selbst erzeugt wird und auch die Weltraumstrahlung sowie das Licht der Sonne bestehen aus elektromagnetischen Wellen. In der modernen Technik haben elektromagnetische Felder vor allem bei Handys oder bei Elektrogeräten eine Bedeutung. Auch in der Medizin werden elektromagnetische Felder erzeugt, um den menschlichen Körper zu untersuchen. Dazu gehört beispielsweise die Röntgentechnik oder die Kernspintomografie. Im technischen Bereich sind elektromagnetische Wellen in erster Linie beim Rundfunk, bei der Mobiltelefonie sowie bei elektrischen Überlandleitungen wichtig.
Die elektromagnetischen Strahlen sind vor allem im hochfrequenten Bereich für den Menschen gefährlich. Das gilt beispielsweise für die Gammastrahlung. Sie kann das Erbgut in den Zellen zerstören. Bei einer hohen Dosis an Radioaktivität kommt es innerhalb weniger Minuten zum Tod. Negative Wirkungen hat die von den elektromagnetischen Strahlen ausgehende Energie jedoch auch im Zusammenhang mit Handymasten oder bei Überlandleitungen. Hier tritt bei der Überschreitung bestimmter Grenzwerte eine Gesundheitsschädigung ein. Das Ausmass dieser gesundheitsschädlichen Wirkungen ist aber wissenschaftlich und medizinisch nach wie vor umstritten.
Das Ohmsche Gesetz ist eine der wichtigsten Formeln in der Elektrotechnik. Es beschreibt den Zusammenhang zwischen Stromstärke, Spannung und Widerstand mit einer ganz einfachen Gleichung. Hier erfährst du, wie leicht du damit eine unbekannte Grösse in einem Stromkreis ausrechnen kannst. Zudem bekommst du ein paar nützliche Grundlagen mit auf den Weg. So lernst du etwa wie du den Widerstand eines Leiters berechnest und was es mit Leitern erster und zweiter Klasse auf sich hat.
Wer sich mit Elektronik beschäftigt, stösst schnell auf die physikalische und die technische Stromrichtung. Aber warum gibt es eigentlich zwei Stromrichtungen? Und in welche Richtung fliesst der Strom denn nun wirklich? Diese und weitere interessante Fragen aus dem spannenden Gebiet der Elektrotechnik werden in unseren FAQ erörtert.
Widerstände zu berechnen, gehört zu den Grundlagen in der Ausbildung zum Elektrotechniker. Aber auch wenn du nicht vom Fach bist: Es ist auf jeden Fall interessant, wie man bei der Berechnung von Widerständen in einer Reihen- oder Parallelschaltung vorgeht. Zusätzlich bietet unser Artikel noch weitere nützliche und wissenswerte Fakten rund um das Thema Elektrizität.
Bei der Lichtplanung eines Raumes und der Auswahl der Beleuchtungsstärken kommen nicht selten vielfältige Fragen auf. Dabei spielen nicht nur die Auswahl der richtigen Lampen und Leuchtmittel, sondern auch die individuellen Bedürfnisse bezüglich der Lichtfarbe eine wichtige Rolle. Des Weiteren sollte auch der Verbrauch von Energie bei Glühlampen in alle Entscheidungen miteinbezogen werden. Wie findest du heraus, wie viel Lux du etwa zur Ausleuchtung eines Raumes benötigst? Welche Informationen benötigst du, um eine gute Entscheidung zu treffen? Antworten auf diese und weitere Fragen findest du in diesem Artikel.
Reisende aus ganz Europa, speziell aus Deutschland und Österreich, bringen für ihren Aufenthalt in der Schweiz am besten ein wichtiges Utensil mit: Der Reiseadapter ist fürs Aufladen von Handy, Akkus für die Kamera oder andere Elektrogeräte unverzichtbar. Unterschiedliche Steckertypen und DIN-Normen machen den Einsatz des Adapters nötig. Damit du Geräte aus anderen Ländern ungehindert auch in der Alpenrepublik nutzen kannst, haben wir uns die häufigsten Fragen rund um die Stromanschlüsse der Schweiz angesehen.
Montageelektriker sind berufsbedingt überaus flexibel. Verantwortlich für die Installation von elektrischen Anlagen in Häusern und Gewerbeimmobilien, wechselt die Arbeitsstelle meist häufig. Als Montageelektriker arbeitest du auf Baustellen und in grossen Unternehmen, wenn dort moderne Anlagen zu installieren sind. Aber auch das Ersetzen von veralteten Elektroanlagen in Altbauten gehört zum Berufsbild. Zusammen mit dem Automatiker, dem Telematiker und dem Elektromonteur gehört der Beruf des Montageelektrikers zu den abwechslungsreichsten in der gesamten Elektrobranche. Zudem ist diese Berufswahl eine Entscheidung für eine sicherere berufliche Zukunft, solange du regelmässig eine Weiterbildung auf moderne Techniken wahrnimmst.