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Als eine Alternative zu einzelnen Bodensteckdosen kannst du einen Bodentank installieren. In seinem Inneren befinden sich je nach Modell zwei bis fünf oder auch mehr Anschlüsse. Damit die Kabel komfortabel eingesteckt werden können und sich nicht gegenseitig behindern, befindet sich vor den Steckdosen eine Freifläche, die ebenfalls unter dem Bodenbelag verschwindet. Ein Bodentank lässt sich mit einem Klappdeckel einfach und schnell öffnen und schliessen. Wenn du viele elektrische Geräte in einem Raum zentral anschliessen willst, ist ein Bodentank die beste Lösung.
Ein hochwertiger Deckel schützt die Bodensteckdosen vor Feuchtigkeit und Verschmutzung. Er garantiert zudem eine ebene Fläche, unter der Steckdosen und Schalter dezent verschwinden. Beliebt sind hochwertige Deckel aus Aluminium und Edelstahl. Ideal für Unterflur Systeme sind aber Deckel, die flexibel mit dem jeweiligen Bodenbelag beklebt werden können. Bei einigen Modellen sind Befestigungssysteme für Deckeloberflächen vorhanden, sodass das Bekleben entfällt. Für eine einzelne Bodensteckdose oder für einen Bodentank erweisen sich Klappdeckel als vorteilhaft. Sie lassen sich mit einem Handgriff öffnen und rasten beim Schliessen sicher ein.
Grundsätzlich kannst du Bodensteckdosen unter jedem Belag installieren. Es stehen Varianten mit Aluminium- oder Edelstahldeckel zur Verfügung oder Modelle, die du mit PVC, Parkett, Fliesen oder Teppich bekleben kannst. So fügt sich die Steckdose harmonisch und dezent in den Boden ein und steht jederzeit für die Nutzung zur Verfügung. Beachte aber, dass es für unterschiedliche Systeme verschiedene Beläge gibt. Moderne Bodensteckdosen sind flach konstruiert, sodass sie in den Estrich integriert werden können und bündig mit dem Bodenbelag abschliessen. Ermittle die exakten Abmessungen, um entsprechende Aussparungen vorzunehmen. Bodensteckdosen eigenen sich für die Verwendung mit den folgenden Bodenbelägen:
Moderne Bodensteckdosen kommen vorrangig in Büroräumen zum Einsatz. Sie eignen sich aber auch für grosse Wohnräume. Der grosse Vorzug ist, dass Bodensteckdosen Anschlüsse für diverse technische Geräte bieten. Anders als Kabeltragsysteme lassen sie sich einfach, dezent und platzsparend in den Fussboden integrieren. Hier einige Informationen über weitere Vorzüge und Anwendungsmöglichkeiten:
Anschluss und Verbindung von Elektrogeräten werden mit modernen Bodensteckdosen erheblich erleichtert. Die Montage erfolgt im Rahmen der Verlegung eines neuen Bodenbelags.
Jetzt können die Estricharbeiten beginnen. Arbeite den Estrich ohne Trennlage an die Einbaueinheit heran. Nach dem Trocknen des Estrichs überprüfst du die Höhe der Bodensteckdose und passt sie gegebenenfalls mit den Nivellierungsschrauben an die Fussbodenhöhe an. Nun brauchst du nur noch den Fussbodenbelag verlegen.
Nachdem du das Trägersystem installiert hast, kannst du mit wenig Aufwand die Steckdoseneinheit einsetzen. Lasse sie einfach in den Metallträger einrasten und schliesse sie an die Kabel oder Leitungen an. Vergiss dabei nicht die Zugentlastung und die Abwinkelung der PE-Leitung um 90 Grad. Schliesse dann die PE-Leitung an, befestige den Steckdosenträger und prüfe zuletzt, ob der Deckel passgenau schliesst.
Fehler bei Elektroarbeiten können schwerwiegende Folgen haben. Wenn neben gewöhnlichen Steckdosen auch weitere Schalter und Anschlüsse in einen Bodentank integriert werden sollen, fällt es oft schwer, die Übersicht zu behalten. Durch die Einlassung im Boden ist eine anschliessende Korrektur sehr aufwändig. Daher solltest du Bodensteckdosen aller Art von einem erfahrenen Elektriker montieren lassen. Er bietet das erforderliche Know-how sowie geeignetes Werkzeug und Zubehör. Ausserdem kann er Brandschutzsysteme und andere zusätzliche Sicherheitssysteme fachgerecht einbauen.
Widerstände zu berechnen, gehört zu den Grundlagen in der Ausbildung zum Elektrotechniker. Aber auch wenn du nicht vom Fach bist: Es ist auf jeden Fall interessant, wie man bei der Berechnung von Widerständen in einer Reihen- oder Parallelschaltung vorgeht. Zusätzlich bietet unser Artikel noch weitere nützliche und wissenswerte Fakten rund um das Thema Elektrizität.
Irgendwann ist es soweit: Die Waschmaschine, der Kühlschrank, das Tablet oder der Fernseher haben ausgedient und eine Reparatur lohnt sich nicht mehr. Ein neues Gerät ist schnell gekauft. Doch was geschieht mit dem alten? Gebrauchte Elektrogeräte gehören nicht auf den Müll. Sie enthalten wertvolle Metalle, Kunststoffe und Glas, die wiederverwendet werden können. Doch viele Altgeräte enthalten auch Schadstoffe, die die Gesundheit und die Umwelt gefährden können. Eine fachgerechte Verwertung ist wichtig. Durchschnittlich erzeugt jeder Schweizer im Jahr etwa 16 Kilogramm Elektroschrott. Wir zeigen, was bei der Entsorgung von Elektrogeräten zu beachten ist.
Eine angebohrte Strom-, Gas- oder Wasserleitung ist der schlimmste Albtraum jedes Hand- und Heimwerkers. Die Folgen sind oft weitere Schäden durch Kurzschlüsse oder austretendes Wasser. Gewöhnlich ist die Reparatur aufwändig, weil niemand eine Leitung durch ein winziges Bohrloch flicken kann, sodass zwangsläufig das Aufstemmen der Wand folgt. Besonders schwierig wird die Reparatur, wenn du beispielsweise tagsüber mehrere Löcher gebohrt hast und erst abends festellst, dass das Licht plötzlich flackert. Nun lässt sich ohne genaue Prüfung gar nicht mehr feststellen, wo genau die Stromleitung beschädigt ist. Spätestens jetzt ist ein Leitungssuchgerät notwendig – das du besser schon vorher benutzt hättest.
Das Potenzial, aus dem Lateinischen potentia für Kraft oder Leistung, bedeutet in der Physik, eine Arbeit zu verrichten. Als physikalische Grösse der klassischen Elektrodynamik, die sich sowohl mit der zeitlichen Veränderung von elektrischen und magnetischen Feldern als auch mit der Bewegung von elektrischen Ladungen innerhalb dieser Felder beschäftigt, ist ihr grundlegendes Merkmal die elektromagnetische Wechselwirkung. Der Elektromagnetismus gehört zu den vier Grundkräften der Physik und ist für die meisten alltäglichen Phänomene, wie natürliches Licht und Elektrizität, verantwortlich. Zwischen zwei entgegengesetzt geladenen Teilchen wird durch Arbeit, das Verschieben eines Teilchens, eine Potenzialdifferenz aufgebaut. Dies ist die elektrische Spannung U in Volt.
In der Schweiz werden immer mehr Wohnungen an das Glasfasernetz angeschlossen. Aber nicht jeder, der einen Anschluss hat, hat auch schon eine Glasfasersteckdose in der Wohnung. Und natürlich ist nicht jede Steckdose in der Wohnung eine Glasfasersteckdose – für die meisten Geräte macht das nämlich gar keinen Sinn. Welche Geräte eine Verbindung zum Glasfasernetz haben sollten, was die neue Technologie alles leistet und wo du die Glasfasersteckdose in deiner Wohnung findest, verraten wir dir hier.
Schon im Kindergartenalter spielt der Nachwuchs gerne mit Leitungen und Drähten, einem kleinen Stromanschluss über Batterien und farbigen Lämpchen. So erarbeiten sich Kinder die Grundlagen der Elektrotechnik, lernen Physik, bauen ihre ersten Stromkreise und verstehen, was ein Kurzschluss ist. Anleitungen führen durch die kindgerechten Experimente. Nun darf aber nicht jeder, der sich diese Grundlagen früh selbst vermittelt hat, deshalb die Elektrik eines Hauses installieren. Diese Leistung bleibt Fachleuten vorbehalten, die sich mit Schaltanlagen und Schaltschränken in grossen Unternehmen genauso auskennen wie mit dem Elektroschaltplan für das Einfamilienhaus. Wir haben die häufigsten Fragen zu Elektroverteilungen zusammengetragen!