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Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Elektrosmog in deinen eigenen vier Wänden oder im Büro zu messen. Dabei solltest du zunächst zwischen Hochfrequenz und Niederfrequenz unterscheiden. Diese kannst du mit verschiedenen Messgeräten erfassen, denn bei der Niederfrequenz geht es nicht nur um elektrische, sondern auch um magnetische Wechselfelder. Idealerweise wählst du ein Messgerät aus, dessen Frequenzgang auch den Kilohertz-Bereich erfassen kann. Auf diese Weise kannst du erkennen, ob und wo der Netzstrom durch künstliche Oberwellen aus elektronischen Geräten „verschmutzt“ wird.
Auf dem Markt gibt es Messtechnik in Form von Geräten und Apps. Dabei sind die Geräte deutlich wirksamer als die Apps. Lass dich bei Fragen am besten von einem Experten aus dem Elektrobereich näher beraten
Ein sogenanntes Feldmessgerät, das auch als Elektro-Smog-Analyzer bekannt ist, kannst du entweder anschaffen oder ausleihen. Die flachen, rechteckigen Geräte sind inzwischen sehr modern. Sie können normalerweise niederfrequente elektrische und magnetische Wechselfelder messen. Wo diese Felder ausschlagen, kannst du in einem späteren Schritt Massnahmen zum Schutz der Gesundheit treffen.
Besonders betroffen von Elektrosmog sind meist ältere Geräte oder alte Schnittstellen. Heutzutage ist es nämlich Standard, dass Haushaltsgeräte Grenzwerten folgen müssen:
Diese Werte gelten als gesundheitlich unbedenklich. Wenn du also einfach sichergehen möchtest, dass an deinem Arbeitsplatz oder in deinem Hause dies Grenz- und Oberwerte nicht verletzt werden, kannst du ein Messgerät ausleihen und dich überzeugen. Die meisten Anbieter haben verschiedene Preispakete. Diese richten sich danach, wie lange du den Smog Analyzer leihen möchtest.
Bevor du mit der Messung beginnst, solltest du dich mit der Bedienungsanleitung des Gerätes vertraut machen. Manche Modelle haben zum Beispiel ein Kabel für die Erdung oder bieten spezielle Sensoren und Elektroden an, die dir noch mehr Daten liefern können. Auf dem Display des Messgerätes siehst du die wichtigsten Daten. Diese kannst du meist auch auf den Computer übertragen, um ein komplettes Bild der Elektrosensibilität in deinem Haushalt zu erhalten.
Für die Messung solltest du all deine elektrischen Geräte wie gewohnt laufen lassen. Dann näherst du den eingeschalteten Smog Analyzer an und vergleichst die Werte mit den genannten Grenzwerten. Achte darauf, dass das Gerät körpernah kalibriert und die elektrischen Wechselfelder auch gegen das Erdpotential abgleicht. Oft kannst du in Abhängigkeit von der Feldstärke auch eine akustische Kontrolle nutzen. Die Messung sollte nicht viel länger als eine Stunde dauern.
Wir empfehlen dir, das Elektrosmog-Messgerät gleich für mehrere Tage auszuleihen, um mehrmals eine Messung der Erdstrahlen und der vorhandenen Felder durchzuführen. Denn der Wert des Elektrosmogs ändert sich manchmal von Minute zu Minute. Versuche, die Messung zu unterschiedlichen Tageszeiten durchzuführen, um zuverlässige Durchschnittswerte zu erhalten. Du kannst auch andere Mitglieder deines Haushalts bitten, die Messtechnik zu nutzen. Das hat zudem den Vorteil, dass ihr euch gemeinsam mit den genutzten Elektrogeräten und dem Schutz eurer Gesundheit im Alltagsleben beschäftigen könnt.
Nach deinen Messungen ist es Zeit, die Ergebnisse auszuwerten. Das geht per PC oder anhand deiner Notizen. Du kannst die verschiedenen Messwerte auf dem Display des Gerätes auch abfotografieren, um dir zu merken, welche Geräte oder welche Regionen deiner Wohnung mehr Elektrosmog abgeben, als die Obergrenzen es erlauben. Am einfachsten ist es, diese Erkenntnisse in einem Grundriss deiner Wohnung einzutragen. Solltest du jedoch nur ein oder zwei kritische Stellen gefunden haben, ist eine detaillierte Aufzeichnung der Strahlung nicht nötig.
Als Nächstes geht es daran, die Konsequenzen aus deinen Ergebnissen zu ziehen. Meist sind es WLAN und Geräte aus dem Mobilfunkbereich, die den Smog abgeben. Diese solltest du entsprechend abschirmen und vor allem aus dem Schlaf- und Kinderzimmer entfernen. Kinder sind vermutlich noch anfälliger für Elektrosmog und können dadurch an Kopfschmerzen oder Schlafstörungen leiden. Es gibt auch die Vermutung, dass der Smog die Fruchtbarkeit von Frauen reduziert, aber Wissenschaftler konnten dies bisher nicht belegen. Fest steht, dass eine Abschirmung nicht schadet.
Zu guter Letzt solltest du sichergehen, dass deine Massnahmen die vorhandenen Risiken minimiert haben. Dafür misst du erneut den Elektrosmog rund um WLAN und Co. Sollte er nach wie vor die Grenzwerte überschreiten, empfehlen wir dir eine Beratung durch einen Experten.
Elektrische Stromstärken gehören zu den wichtigsten Grundlagen der Physik. In allen höheren Klassen der verschiedensten Schultypen begleitet die Stromstärke Schüler im Physikunterricht. Ohne ein Verständnis der elektrischen Stromstärke sind die meisten Grundlagen der Elektrizität nicht zu durchschauen. Glücklicherweise ist das Konzept der Stromstärke relativ einfach zu verstehen. Und auch die Berechnung der elektrischen Stromstärke ist ein ziemlich simples Unterfangen. Aufgrund ihrer Beziehung zu vielen anderen elektrischen Grössen, lässt sich die Stromstärke auf Basis einer Vielzahl von Variablen berechnen.
Was bedeutet das CE-Zeichen, das auf vielen Produkten zu sehen ist? Und vor allem – wann muss ich als Hersteller mein Produkt mit diesem Kennzeichen versehen? Viele Vorschriften, Verordnungen, Richtlinien und Normen innerhalb der EU werfen Fragen auf und wir bringen die wichtigsten Informationen für dich auf den Punkt. Dass ein bestimmtes Produkt diese Kennzeichnung trägt, ist nämlich von enormer Wichtigkeit: Es ist ein Zeichen für Produktsicherheit und vor allem der "Reisepass" des Produkts, um am Warenverkehr innerhalb der EU teilzunehmen. Hier beantworten wir dir die wichtigsten Fragen zur CE Konformitätserklärung.
Drehstrommotoren erzeugen hohe Leistungen, ausserdem sind sie einfach aufgebaut, robust und wartungsarm sowie äusserst vielseitig einsetzbar. Das macht das Prinzip des Drehstrommotors zum Standard für Industriemotoren und elektrische Fahrzeugantriebe. Aber auch bei Generatoren in Kraftwerken kommt das Prinzip zum Einsatz Alles Wissenswerte rund um das Thema erfährst im folgenden Artikel.
Die Spannungsquelle kann mit einer Wasserquelle verglichen werden, in der das Wasser der Energielieferant ist und in künstlich oder natürlich angelegten Wasserreservoirs Haushalte versorgt. Wichtig: Eine Spannungsquelle ist keine Energiequelle, die etwa am Anfang der Energieversorgung steht. Energiequellen, wie zum Beispiel das Atom, der Wind oder die Sonne, sind Energieträger, die die nötige Energie für die Stromgewinnung liefern. Heutzutage wird dabei der Fokus vermehrt auf regenerative Energien gelenkt, was der Spannungsquelle zunächst erst einmal komplett egal ist. Die Spannung per se hat auch nichts mit der mechanischen Spannung zu tun, von der sie sich grundlegend unterscheidet.
WLAN ist nicht immer die beste Lösung für Heimcomputernetzwerke. Wände und Decken blockieren häufig die Funknetze. PowerLAN über Stromleitungen ist eine sinnvolle Alternative. Dieses Netzwerk funktioniert über das Netzkabel und ebnet den Weg für Räume, bei denen WLAN ausfällt oder Netzwerkkabel nicht verlegt werden können. So kannst du dein Heimnetzwerk durch zusätzliche Adapter vergrössern und arbeitest im Sommer nicht im Arbeitszimmer, sondern auf der Terrasse – natürlich, sofern es dort eine Steckdose gibt.
Alles dreht sich um das Internet: Videokonferenzen, Online-Shopping, Streaming und Fernunterricht erfordern eine leistungsstarke Internetverbindung, die hohe Datenraten handhaben kann. In der Kommunikation, sowohl beruflich als auch privat, spielt das schnelle Internet via Glasfasernetz ebenfalls eine wichtige Rolle. Aber sind schon alle Gemeinden mit Glasfasernanschluss versorgt? Welche Geschwindigkeiten kannst du da überhaupt abrufen? Und wie funktioniert die Technologie hinter dem Glasfaserkabel? Wir beantworten die häufigsten Fragen zum Glasfaserausbau Schweiz kurz und leicht verständlich!